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Drama in Norwegen

Alekom / 51 Antworten / Flachansicht Nickles

schlimm das ein einzelner so auszucken kann.

Die Geschehnisse in Norwegen wo der Mann über 80 Leute getötet hat ist schlimm.

In der Berichterstattung kam man natürlich gleich zu Erkenntnis, das der Täter sich mit Gewalt-Videospielen vorbereitet hat.

Es fällt mir auch auf, das in den Käufhäusern sehr viele Shooter zum Kauf angeboten wird.

Wer wird da angesprochen?...der Schüler Benjamin, der dabei Heavy Metal hört und zum Abendessen von der Mama gerufen wird?...*Benjamin, das Abendessen ist fertig. O-Ton: Harald Schmidt*

Und wozu soll das gut sein?

Auf Ntv ist gerade eine Diskussion darüber

naja

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Markus Klümper Alekom „Drama in Norwegen“
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Mal nebenbei: In welchem Ballerspiel kann man lernen, schwer bewaffnet ein Zeltlager mit friedlichen Jugendlichen niedermetzeln?

Es handelt sich hier um einen Terrorakt grausamsten Ausmaßes, der nicht mehr nachzuvollziehen ist. Vor allem verstehe ich die Logik dahinter nicht. Die Taliban werden sich vermutlich fragen, inwieweit die Tat bewirkt, Europa vor ihnen und anderen Islamisten zu schützen. Schlimm ist, das es solche Psychopathen immer wieder schaffen, an Waffen zu kommen.

Im Übrigen: Ich finde Ego-Shooter Mist und würde Kindern und Jugendlichen immer wieder nahelegen, darauf zu verzichten. Förderlich für eine Kinderseele sind sie mit Sicherheit nicht. Allerdings habe ich sowas auch mal gespielt und bis jetzt noch niemanden umgebracht. Anders herum glaube ich aber, das sich manche junge Erwachsene nach ausgiebigen Autorennen am Rechner im realen Leben mit dem Lenkrad in der Hand umgebracht haben. Computerspielen dennoch irgendwelche Schuld in die Schuhe zu schieben halte ich für zu einfach, auch wenn das in dem einen oder anderen Fall tatsächlich der Auslöser für eine Tragödie war.

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