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Erstmal kein Linux mehr

dacard / 44 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit Tagen bin ich am rumbasteln am Debian wegen dem NV-Treiber.
Mittlerweile liegen meine Nerven blank, so das selbst mein Freundin schon rüde Kommentare von mir abbekam. Und ich glaube ab diesem Punkt ziehe ich die Notbremse.
Wenn ich schon wegen dem Sch... Pc anfange Unschuldige anzumaulen dann ist einfach Schluß mit Lustig bzw Linux.
Mir reichts, habe keine Lust mehr die Fehler anderer verstehen zu wollen.
Es ist mir vollkommen klar das Linux von freiwilligen entwickelt und programmiert wird aber bitte liebe Linuxgeneinde denkt an die User die einfach nur mal eben einen Treiber einrichten wollen und nervt sie nicht unnötig mit Rootrechten oder gar der von mir verhassten Konsole.
Denn dann hätte ich auch bei MS-Dos oder dem C64 bleiben können. Denn dann brauche ich auch keinen schicken tollen modernen Desktop wie dem KDE 4xx wenn ich ja doch wieder an der Konsole Parameter eingeben muß.
Das ein Entwickler nicht immer an seine Anfängerzeit zurückdenken kann ist verständlich, geht mir auch nicht anders.
Nur bitte macht es den Usern nicht unnötig schwer. Ist schon schlimm genug für User das sie unter Linux nicht spielen können, zumindest nur eingeschränkt. -:))
Also demnächst bitte einmal an die user denken.

So das mußte ich mal loswerden.

Back to the Roots, by by Linux. Ich liebe Win 8.1 Pro.
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rotthoris Fieser Friese „Kenne beides aus dem FF. Bei Windows nervt es, dass man viele Programme i.d.R....“
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Bei Linux hingegen stören mich die unzähligen "Glaubenskriege", als auch die vielen halbfertigen Programme. Manches ist in Denglisch gehalten, was recht unprofessionell wirkt. Eine Koordination der Resourcen könnte hier Abhilfe schaffen.


Da stimme ich Dir völlig zu, allerdings basiert in der Comunity eben vieles auf rein freiwilliger Basis, da gibt es keinen der jemandem vorschreibt worein er jetzt seine Kraft und Kenntnisse investieren soll. das ist halt so und man muss mit dieser Kehrseite der Freiheit leben. Canonical z.B. ist ja nun ein Unternehmen und versucht durchaus immer wieder eine Bündelung von Kräften für bestimmte Projekte zu erreichen, wird für diese Arbeitsweise jedoch natürlich auch oft von den anderen Projekten kritisiert.
Im übrigen kann jeder gerade auch an den übersetzungen mitarbeiten, ganz ohne Zwang und völlig freiwillig bei freier Zeiteinteilung. Ich mach das von Zeit zu Zeit wenn ich etwas Luft hab, und es macht sogar Spass! So ganz nebenbei hat man das Gefühl, selbst als "Otto-Normaluser" was beitragen zu können. Ist doch schön.

Die Glaubenskriege werden all zu oft von denen angestachelt, die ohnehin der Meinung sind Linux sei nur was für IT Profis und Konsolenjunkies und den ganzen Quatsch mit Benutzerfreundlichkeit für unnötigen Ballast halten. Die setzen dann auf die "guten alten" Distris die möglichst hohe Ansprüche an die Linuxkenntnisse der Benutzer fordern. Naja, wenns schön ist...... Ich brauch meinen Rechner zum arbeiten und will möglichst wenig "herumfrickeln" müssen. Dat Ding muss einfach loofen! ;-)
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