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News: Google Chrome 3.0 ist fertig

Lichtgeschwindigkeit in 10 Monaten erreicht

Michael Nickles / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Gerademal rund zehn Monate sind vergangen, seit Google die ersten finale Version 1.0 seines Internet-Browers Chrome veröffentlicht hat (siehe Chrome-Browser verlässt Beta-Phase). Bereits damals kündigte Google an, dass Chrome auch für Linux und Mac OS kommen wird. Da ist bislang aber noch nichts draus geworden.

Dafür hat der Chrome Browser für Windows allerdings jetzt schon mal den Sprung zur finalen Version 3.0 gemacht. Kurz nach Marktaufritt konnte sich Google's Chrome gemäß Analyse von Net Applications einen Marktanteil von 0,8 Prozent erringen und sich damit auf Platz 4 der "Bestenliste" setzen, drängte den Konkurrenten Opera auf Platz 5.

Gemäß aktuellem Stand von Net Applications hat Chrome inzwischen 2,84 Prozent Marktanteil und sich weiterhin auf Platz 4 hinter Microsoft Internet Explorer, Firefox und Safari festgebissen. Alle Neuerungen der Version 3.0 werden hier im Google Blog beschrieben.

Die Entwickler heben hervor, dass gemäß V8 Benchmark Suite v5, die Geschwindigkeit des Browers seit der ersten offiziellen 1.0er Beta-Version enorm gesteigert werden konnte. Bei Javascript wird ein Leistungszuwachs von 150 Prozent angegeben. Auch beim Nachmessen mit dem SunSpider Benchmark 0.9 konnte dieser Leistungsschub nachgewiesen werden.

Abgesehen von den inneren Werten, wurde bei Chrome 3.0 vor allem an der Optik gefeilt. Interessierte können Chrome 3.0 hier bei Google runterladen: Chrome 3.0.

Auf der Download-Seite wirbt Google damit, dass Chrome Webseiten und Anwendungen in Lichtgeschwindigkeit ausführt.

Michael Nickles meint: Nein. Ich werde mir Chrome in der Version 3.0 nicht angucken. Ich habe keinen Bock, permanent einen neuen Browser auszuprobieren. Ich fahre momentan Firefox 3.5.3 und Internet Explorer 8.0 - und dabei bleibt es.

Noch ein Tipp für Webentwickler: Microsoft hat gerade ein kostenloses "Superpreview"-Tool für den Internet Explorer veröffentlicht. Damit kann man kontrollieren, wie eine Seite bei den verschiedenen Versionen des Internet Explorers aussieht: Microsoft Expression Web SuperPreview for Windows Internet Explorer

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Synthetic_codes jueki „Ich hatte eigentlich mehr die Betonung auf diesen Satz gelegt ...spätestens...“
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@Synthetic_codes und jüki
Ich bin hauptsächlich Linux Nutzer und ich denke mal nicht das Linux ungefragt Daten ins Netz senden würde, das gäbe einen Aufschrei und innerhalb eines halben Tages gäbe es die Software die das treibt ohne diesen Quatsch.


dazu kann ich nur sagen: Bullshit.

Es geht hier um cookies...
Wenn ich in meinem Firefox die von google gesetzten cookies anschaue, komme ich auf gut 2 bildschirmhöhen(bei 1600x1280) Fakt ist, dass die AdSense Cookies jedesmal an google gesendet werden, wenn man einen Server von google ansurft. Dies passiert sowohl beim eingeben von www.google.de als auch beim laden einer Seite, die AdSense Context enthält. Dazu gehört auch nickles.
Hier ein auszug via HTTP-Liveheaders vom aufruf einer Nickles-Site ohne Adblocker:

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GET /pagead/ads?client=ca-pub-8827310554364372&format=728x90_as&output=html&h=90&w=728&lmt=1253134804&channel=6025468440&ad_type=text_image&color_bg=FFFFFF&color_border=336699&color_link=0000FF&color_text=000000&color_url=008000&flash=10.0.32&url=http%3A%2F%2Fwww.nickles.de%2F&ref=http%3A%2F%2Fnickles.de%2F&dt=1253135922996&correlator=1253135922998&frm=0&ga_vid=4398556532127195000.1247134674&ga_sid=1253135924&ga_hid=2057176901&ga_fc=1&u_tz=120&u_his=2&u_java=1&u_h=1024&u_w=1280&u_ah=994&u_aw=1280&u_cd=32&u_nplug=6&u_nmime=40&biw=1408&bih=915&fu=0&ifi=1&dtd=865&xpc=ckrAx8RLcM&p=http%3A//www.nickles.de HTTP/1.1
Host: googleads.g.doubleclick.net
User-Agent: Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de; rv:1.9.1.2) Gecko/20090729 Firefox/3.5.2 (.NET CLR 3.5.30729)
Accept: text/html,application/xhtml+xml,application/xml;q=0.9,*/*;q=0.8
Accept-Language: de-de,de;q=0.8,en-us;q=0.5,en;q=0.3
Accept-Encoding: gzip,deflate
Accept-Charset: ISO-8859-1,utf-8;q=0.7,*;q=0.7
Keep-Alive: 300
Connection: keep-alive
Referer: http://www.nickles.de/
Cookie: id=220a7c89f1000083||t=1247134653|et=730|cs=a-syybqv
Cache-Control: no-cache
Pragma: no-cache

HTTP/1.x 200 OK
P3P: policyref="http://googleads.g.doubleclick.net/pagead/gcn_p3p_.xml", CP="CURa ADMa DEVa TAIo PSAo PSDo OUR IND UNI PUR INT DEM STA PRE COM NAV OTC NOI DSP COR"
Content-Type: text/html; charset=UTF-8
Content-Encoding: gzip
Date: Wed, 16 Sep 2009 21:18:41 GMT
Server: cafe
Cache-Control: private, x-gzip-ok=""
Content-Length: 2548
Connection: keep-alive
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wie man sieht, weiss google also, dass ich zur im log sichtbaren zeit diese Seite bei nickles aufgerufen habe. Sieht man ja auch am referer.

Und beim Senden von Cookies verhält sich jeder browser der cookies unterstützt(und ich kenne keinen LinuxBrowser ders nicht kann) gleich. Da du Cookies aber auch brauchst, um dich hier bei nickles anzumelden, wird dein browser diese also auch gespeichert haben.

q.e.d. Linux schützt nicht vor Cookiespionage.

PS: Von anderen Werbenetzwerken habe ich hier noch garnicht angefangen, und das lasse ich auch besser, denn über das thema kann man ganze dissertationen schreiben
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