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News: Fachmagazin hat gebenchmarkt

Windows 7 in hundertstel Sekunden verglichen

Redaktion / 48 Antworten / Flachansicht Nickles

Wie zu erwarten war, geht es nach Freigabe des Windows 7 Release-Kandidaten jetzt weltweit richtig rund. Alle Windows-Experten veröffentlichen Tests über "Vista 2" und benchmarken was das Zeugs hält. Jetzt hat Cnet Windows 7 gründlich unter die Lupe genommen: Windows 7: Tested in depth.

Bezüglich der Geschwindigkeit kommen die Kollegen von Cnet zum Schluss, das Windows 7 sich war schneller als seine Vorgänger anfühlt, die Benchmark-Werte sprechen aber andere Worte. So ist Windows 7 in den meisten Fällen quasi gleichschnell wie Windows Vista und XP oder eher eine "Portion" langsamer. Windows Vista braucht zum Runterfahren beispielsweise 5,69 Sekunden, Windows 7 verabschiedet sich in 5,1 Sekunden - ist also "erstaunliche" 0,31 Sekunden schneller.

Und beim Booten? Windows XP schafft es in 40,03 Sekunden, Vista in 40,16 Sekunden und Windows 7 ist mit 41,25 am langsamsten.

Recht lesenwert sind vor allem die Kommentare der Cnet-Leser zum Beitrag, bei denen eine eher skeptische Meinung dominiert. Als den großen optischen Kracher empfinden viele Windows 7 nicht. Funktionell, so einer der Leser, ist Windows 7 nichts anderes als das, was Windows schon vor Jahren, spätestens mit Vista hätte sein müssen.

Auch muss Microsoft sich natürlich wieder mal den Spott gefallen lassen, dass vieles nur von Betriebssystemen wie Mac OS geklaut wurde. Und auch die Linux-Fraktion kann über die neue Optik eigentlich nur lächeln: Windows 7 kommt nicht mal ansatzweise an die Compiz-3D-Effekte und Bedienungsfunktionen bei Linux ran.

Michael Nickles: Was für eine Schande! Von einem renommierten Computermagazin erwarte ich mir schon präzisere Messungen. Können die sich wirklich keine Stoppuhr leisten, die auch tausendstel Sekunden anzeigt?

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nettineu Weaper8842 „@tkrde Wenn du soo intelligent wärest, dann wüsstest du, dass kein einziger...“
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Warum haben denn alle Grafikdesigner geflucht, als Macs Intel Prozessoren erhalten haben? Kenne allein 4 (Welt-) Firmen in meiner Region, die zu dieser Zeit ihre grafischen Abteilungen und Maschinensteuerungen komplett von Mac auf PC umgestellt haben. Selber habe ich erlebt, wenn man z.B. mit einem Macbook im Baerischen Wald ein Problem hat, und man Hilfe von Spezi braucht, gute Nacht, die Lösung ist frühstens in 3 Tagen da, sauteuer und zumeist hochnäsig und zu völlig überhöhten Preisen. Mit einem popeligen XP-Notebook geht man 5km weiter zum PC-Laden und in 1 Stunde ist das Problem gelöst. Sehr preiswert, und gelöst.

Gut oder nicht gut, XP,Win7 schneller oder langsamer, alles unwichtig. Laufen müssen die Kisten. Und wenn einer mal dicke "Scheiße" einer Biogasanlage erlebt hat, der richtet seine Steuerung niemals auf Mac ein, allein schon wegen der Serviceverfügbarkeit. Linux ist da eine echte Alternative.

@ Olaf19 von Parallelbetriebssystemen auf einem Rechner halte icht nicht viel, lieber gleich 2 Rechner. Mit der Umsonstsoftware ist das für Mac so eine Sache. Es gibt einfach mehr Win-Programierer. Und wenn man eine Software schreiben lassen muß, z. B. Steuerungen für Biogasanlagen, dann gibt es schon einiges verwertbares, auch kostenloses für Win. Leicht modifizieren und gut ist.

Die Diskussion über geringfügig schnellere, oder langsamere BS ist eigentlich in der Praxis egal. Keiner von uns hat echte High-End- Rechner.

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2 Betriebssysteme Olaf19
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