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Denkfehler bei 192.168.1.1?

AML1 / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

ich könnte alles an die Wand knallen:
vorhanden sind bei meinem Freund:
Windows PCs 1 x mit Win 2000 und 1 x mit XP Prof
DSL von Telekom mit Speedport 500, hat nur einen Verbindungsanschluss für PC, ist mit Kabel zu einem Netgear-Steckdosen-Adapter(Power-Line) verbunden,
an dem Win 2000 PC hängt ein TV-Bildschirm mit Wartezimmer-TV, Daten werden automatisch über einen Netgear-Steckdosen-Adapter bezogen/eingespielt,
Laut Hersteller/Lieferant der Filme/Daten soll der Speedport auf 192.168.1.1 eingestellt sein. Von Hause sind die Telekom-Speedport-Geräte immer auf 192.168.2.1 eingestellt.

Der PC mit dem XP Prof ist ebenfalls mit einer Netgear-Adapter-Power-Line verbunden. Mit diesem Gerät kommt man nicht ins Internet. Müsste doch eigentlich automatisch verbunden sein, wenn man einen Browser aufruft. Die Netzwerkkarte wird als aktiv und ohne Einschränkungen angezeigt.

Kann es daran liegen, dass Browser immer einfach auf 192.168.2.1 eingestellt sind. Oder was kann ich machen, dass ich richtig ins Internet komme.

Wenn ich den Speedport direkt mit dem Kabel, ohne die Power-Line, verbinde, komme ich direkt ins Internet.

Danke für einen Tipp an einen in dieser Hinsicht totalen Laien.

AML1

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REPI AML1 „Denkfehler bei 192.168.1.1?“
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Kann es daran liegen, dass Browser immer einfach auf 192.168.2.1
Browser sind schon mal gar nicht auf eine IP eingestellt. Diese Einstellung wird immer für das TCP/IP Protokoll der Netzwerkkarte vorgenommen.

Da ich erst jetz richtig gelesen habe, dass Du mit PowerLan arbeitest, würde ich empfehlen, den Rechner, welcher nicht geht, mal testweise direkt an den Speedport zu hängen, um auszuschließen, dass die PowerLan Strecke der Übeltäter ist. Kenn zwar Netgear-PowerLan-Adapter nicht, aber auch diese sollten eine Kontrolleuchte haben, ob ein Link besteht. Wenn ggf. diese Kontrolle nicht leuchtet, dann wird kein anderer Adapter erkannt.

Um den ganzen Salat mit IP Adressen und Subnet Adressen, bei Unkenntnis zu verhindern, empfehle ich im Router DHCP einzuschalten und alle beteiligten Rechner im Netz auf IP automatisch beziehen stellen.
Dabei sollte man sich im Router einen IP Range für DHCP einstellen, der für die Anzahl der zu erwartenden Geräte ausreicht und auch einen bestimmten Bereich aus der Vergabe ausschließen, um ggf. auch Geräte (Drucker/Scanner) mit fester IP einbinden zu können.
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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