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News: Angst vor Konkurrenz

Apple droht mit "Player-Abschaltung"

Redaktion / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Apples Konzept ist hartnäckig: ITunes-Kunden sollen ihre Musik und Videos möglichst ausnahmslos im ITunes-Store kaufen und dann gefälligst auch nur mit mobilen Apple-Playern abspielen. Zumindest soll eine bequeme Datensynchronisation zwischen Rechner und mobilem Player nur bei "Apple-Hardware" möglich sein.

Um es Drittherstellern zu erschweren ITunes-kompatible Geräte zu schaffen, hält Apple seine "Programmierschnittstellen" unter Verschluss. Jetzt ärgert sich Apple ganz offensichtlich über das neue Smartphone Palm Pre, das Ende Mai vorgestellt wurde und das kompatible zu "ITunes" ist. Um Käufer Apple-fremder Player abzuschrecken, hat Apple auf seiner Support-Seite jetzt eine klare Ansage gemacht: iTunes: About unsupported third-party digital media players.

Darin heißt es, Apple sei drauf aufmerksam geworden, dass einige Dritthersteller behaupten, ihre Player ließen sich mit "Apple-Software" synchronisieren. Diese Player wird Apple bei seinen Kompatibilitätstests nicht berücksichtigen und natürlich auch keinerlei Support dafür bieten.

Auch macht Apple klar, dass es alle Weile neue Software gibt und Käufer von Dritthersteller-Playern befürchten müssen, dass Datensynchronisation irgendwann nicht mehr möglich ist.

Kaum Unterschiede zu M$ SmallAl
dito PaoloP
nettineu Redaktion „Apple droht mit "Player-Abschaltung"“
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Wo liegt das Problem? Apple soll sich nicht aufführen wie "King of Universe", hätte doch den "Erfinder" des iPod nicht der Konkurrenz überlassen sollen! Apple hat nur 2,8% Marktanteil in Deutschland bei MP3-Player, Telefonen und Computer. Weltweit hat Apple ca. 15000 Mitarbeiter.

Klar, die Akzeptanz beim Verbraucher ist dermaßen im Keller, das Apple zu marketingtechnische Radikalmaßnahmen greift. Das Ganze laut und mit Drohungen. Mal leise gesprochen: " den Chinesen juckt das nicht ". Jeder, der sich dem Kartell "Apple" durch Kauf der Produkte unterwirft muß halt mit Änderungen und ggfs. hohen Folgekosten Rechnen. ist doch ok.

Was ist das Ganze gegen Arcandor/Quelle/Karstadt mit über 50000 Arbeitsplätzen, allein in Deutschland.

Beschwichtigender Nachsatz für Apple-Fans: Microsoft machts auch nicht besser im Marketing, nur mit noch mehr Macht.

Ich habs gut, ich brauche so eine Dudelkiste mit Schmalzstöpsel nicht. Bin kein Chinese!