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Welche Linux-Distri läuft auf einem Acer Aspire 7520?

250111 / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
habe ein Acer Aspire 7520 Laptop ( 1,9 Ghz, Geforce 7000M und 17* WXGA+200nit Acer Crystalbrite Display und 3 Gb RAM) mit vorinstalliertem Windows Vista. Da mein Mann Vista nutzen möchte, ich jedoch viel lieber mit Linux arbeite, suche ich nach einer Distri, die auf dem Notebook zusätzlich läuft.
Habe schon mehrere von Ubuntu 7.10 über Mandriva und Fedora bis Linpus und Debian probiert, sie bleiben jedoch meistens schon beim Installationsversuch stecken, weil sie mit der Grafikkarte nicht zurecht kommen.
Nur Suse 11.0 (mit KDE 3) lässt sich komplett installieren, läuft jedoch quälend langsam; das Touchpad wird zwar erkannt, reagiert jedoch nicht korrekt, eine externe Maus funktioniert bestens.
Das Hauptproblem ist jedoch das Display; obwohl ich es auf 1440x 900 konfiguriert habe, lässt es sich nur auf 1024 x 768 einstellen; d. h., alles, was rund ist, erscheint eierig verzerrt, Bilder werden in die Breite gezogen usw. eine sinnvolle Bildbearbeitung ist da kaum möglich. KDE 4 habe ich nicht probiert.
Mache ich da was falsch?
Habe schon bei Acer als auch Nvidia nach einem Grafiktreiber für Linux gesucht, aber leider keinen gefunden.

Gibt es eine Distri, die auf dem Laptop richtig läuft? Oder kann man Suse "überreden"? Mit meinem Desktop nutze ich Suse 10.2; das war damals die einzige Distri, die mit unserer komplizierten ISDN-Anlage zurechtkam. (Leider bekommen wir hier weder DSL noch UMTS, sodass ich auf DVD-Versionen angewiesen bin.)

Vielen Dank

S. Dally

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250111 Nachtrag zu: „Welche Linux-Distri läuft auf einem Acer Aspire 7520?“
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Hallo,

erst einmal ein Dankeschön an KarstenW für die viele Mühe.
Habe das Laptop jetzt mit der vollen Auflösung ans Laufen bekommen. Und so ging es:
Zunächst habe ich Mandriva Powerpack 2008.0 (32bit, Kernel 2.6.22.18) von einer Heft-CD installiert und danach ein Kernelupdate per rpm (kernel-laptop-devel-latest) auf Kernel 2.6.22.9 durchgeführt. Nach dem Neustart habe ich den Treiber NVIDIA-Linux-x86-169.12pkg1.run über die shell installiert. Nach dem Neustart ist jetzt alles so, wie ich es haben wollte und zwar ohne jede weitere Konfiguration meinerseits.
Die einzige „Schwierigkeit“ war, dass ich sowohl das rpm für das Kernelupdate als auch den Treiber zunächst mit meinem Desktop runterladen musste, danach auf einen USB-Stick kopieren, den ins Laptop stecken und von dort die Dateien in den Homeordner schicken musste, um darauf zurückgreifen zu können. Naja, so ist das eben ohne DSL und Netzwerk.

S.Dally

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