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News: Alternative zum Adobe-Mist

Gratis: Genialer PDF-Reader in neuer Version

Redaktion / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Adobes PDF-Reader ist in den vergangenen Jahren eine immer schlimmere Pest geworden. Viele haben das Ding nur deshalb drauf, weil man es halt zum PDF-Angucken braucht. Der Reader von Adobe ist nonstop immer aufgeblähter und langsamer geworden. Und immer nervenzermürbender: ständig nerven Update-Dialoge und wer das Ding loswerden will, der kriegt von Adobe nochmals eins drübergebraten.

Eine einfache Deinstallation klappt zwar, aber dann wird man bei jedem Windows-Neustart mit mehreren Hinweis-Dialogen gefoltert. Adobes automatische Update-Mechanismus verbleibt auch nach der Deinstallation des Readers im System und fordert permanent, dass dieser neu installiert wird.

Einzige Chance: Start-ausführen-"cmd"-"msconfig", dort auf Dialogseite "Systemstart" das Häkchen bei "AdobeUpdater" wegmachen.

Adobe spekuliert natürlich drauf, dass wenig erfahrene Windows-Anwender diese Methode nicht kennen und irgendwann den Adobe PDF-Reader wieder draufmachen, weil sie die Update-Aufforderungs-Dialoge kirre machen.

Erfreulicherweise gibt es eine geniale Alternative zum Adobe-Müll: den Foxit Reader. Dieser alternative PDF-Reader ist extrem schlank und schnell. Jetzt ist die neue Version 2.3 verfügbar, die weitere Verbesserungen bietet.

Hier alle Details und Download-Link: Foxit Reader

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Nicht ganz richtig peterson
dl7awl Redaktion „Gratis: Genialer PDF-Reader in neuer Version“
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Moin!

Ich verwende den Foxit-Reader schon sehr lange (ca. 2-3 Jahre), kann aber keine völlige Problemlosigkeit bestätigen. Trotzdem: gegen Adobe ist er auf jeden Fall das kleinere Übel.

Ein eindeutiger Bug des Foxit-Readers, zumindest bisher: Wenn man per Suchfunktion zu einer Stelle innerhalb eines Dokuments gelangte, verunglückte gern mal die Bildschirmdarstellung - es gab ein schlimmes grafisches Kuddelmuddel. (Meist ließ es sich durch Zurück- und wieder Vorblättern beheben.)

Nach einem flüchtigen Schnelltest der neuen Version scheint dies Problem nun jedoch behoben zu sein.

Beim Adobe Reader hat mich übrigens allein schon die häufige Änderung der Bedienlogik und des "Look and Feel" gestört - ich mag mich nicht dauernd umstellen müssen, schließlich steht ja das Dokument und nicht der Reader im Mittelpunkt des Interesses.

Gruß, Manfred

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