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News: Falsche Pillen aus China

Pillengangster nutzen Botnetze

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Erstmals wurde ein Zusammenhang zwischen illegalen Pillenhändlern und Botnetzen wie Storm nachgewiesen. Die Spam-Mails der Bots locken Anwender auf Seiten wie "Canadian Pharmacy", wo verschreibungspflichtige Medikamente illegal angeboten werden.

Eine Untersuchung hat nun ergeben, dass zwei Drittel dieser Pillen falsch dosiert sind, der Rest soll überhaupt keine Wirkstoffe enthalten. Die Pillen, die aus China und Indien kommen sollen, stellen damit ein erhebliches Risiko dar.

Gesteuert wird das Ganze offenbar von Russland aus. Dort sollen Kriminelle Botnetzbetreiber anheuern, die mit Spams auf die illegalen Seiten verlinken. Die wiederum sollen 40% Gewinnanteil von den Pillenhändlern bekommen. Der Umsatz allein von Canadian Pharmacy wird auf 150 Millionen Dollar pro Jahr geschätzt.

Quelle: Dark Reading

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Ma_neva Conqueror „Genügend sonst würde sich der "Kauf" der Botnetze nicht rech“
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Hallo,
ich kann dem bereits Geschriebenen nur zustimmen.
Da ich schon einige Jahre starke Medikamente nehmen muss (schwankt 24-38 tgl.).
würde ich nie verschreibungspflichtige im Netz kaufen (evtl. manchmal b. zugelassenen Int. Apotheken in D.),
jedoch nie über Links die unbekannte Seiten oder Artikel ohne Rezept verkaufen,
da muss ja was faul sein und jeder der das Netz benutzt müßte es wissen.
Kann ich nicht verstehen, denn gerade Medikamente sind echte Vertrauensfragen und
sind etwas anderes als techn. Artikel und Garderobe,
da kann das bischen "Leben" von abhängen oder der Rest der Gesundheit.
Da kann man nix mehr zu sagen.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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