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Telefonwerbung - wie geht ihr damit um?

Olaf19 / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Dass die telefonische Kaltakquise von privaten Neukunden gesetzlich verboten ist, dürfte allgemein bekannt sein - ebenso, dass sich viele Firmen anscheinend einen Dreck darum kümmern. Da ich berufstätig bin, bekomme ich die weitaus meisten Anrufe gar nicht mit, am Wochenende allerdings schon.

Wenn ich die Anzeige "Dienst nicht vorhanden" im Display sehe, weiß ich ja schon worum es geht - trotzdem nehme ich das Gespräch an und weise kurz und knapp darauf hin, dass ich am Angebot nicht interessiert bin, egal worum es geht. Das halte ich für besser so, sonst rufen die nämlich immer wieder an. Wenn ich Lust habe, weise ich sogar darauf hin, dass diese Form der Werbung verboten ist...

Aber so ganz befriedigt mich das nicht. Wenn es schon Gesetze gibt, die ausnahmsweise einmal zugunsten des Verbrauchers ausschlagen, dann sollte ihre Einhaltung auch durchgesetzt werden. Deswegen überlege ich ernsthaft, ob es Sinn ergeben würde, sich die Namen des werbenden Unternehmens und des Ansprechpartners sowie Datum und Uhrzeit zu notieren und den Anruf zu melden.

Nur wo? Eine Anzeige bei der Polizei kommt ja wohl nicht in Frage... sollte man sich an eine Verbraucherschutzorganisation wenden? Oder haltet ihr all diese Überlegungen für vergebliche Liebesmüh?

Ich hätte schon besseres zu tun bei dem schönen Wetter, aber irgendwann muss man ja einmal anfangen sich zu wehren. Wie seht ihr das?

CU
Olaf

P.S. irgendwo im Web gibt es einen "Gesprächsleitfaden" für Empfänger von Werbeanrufen, mit denen man den Anrufer zur Verzweiflung bringen kann *g*... hat jemand noch den Link? Wurde hier afair sogar zweimal gepostet, leider hab ich mir das Teil nicht gebookmarkt...

gelöscht_137978 Olaf19 „Ich glaube du verstehst mich nicht...“
Optionen

stimmt. Ich ging in meinem Fall vorschnell von einem anderen Standpunkt aus. Ich werde in aller Regel von Wahlrobotern und Umfragediensten belästigt.
Bei einem Verkaufsgespräch würde das in der Tat kein Sinn machen.

Ich hatte auch mal geschaut, wie man sich (ohne ernsthaftes Vorhaben) wehren könnte, und stieß auf die Beschwerdemöglichkeit bei der Bundesnetzagentur und bei der Wettbewerbszentrale.

http://www.wettbewerbszentrale.de/de/beschwerdestelle/hinweise

Bundesnetzagentur

oder direkt das Beschwerdeformular

http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/12083.pdf

Wenn sich genügend Personen beschweren, dann kann es sein, das dadurch eine Abmahnung bzw. Abschaltung eingeleitet wird.

Ich habs selbst nicht ausprobiert.

Verdacht auf Akquiseanruf Olaf19
Schöne geschichte : Crazy Eye
Ähm - genau das da - . TAsitO
@Olaf peterson
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