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News: Alles in eine zentrale Datei

Stasi 2.0 will von Telekom-Skandal profitieren

Redaktion / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Laut Auffassung des Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK), sind sensible Daten bei privaten Unternehmen nicht gut genug aufgehoben. Die Gefahr ist zu groß, dass der aktuelle Bespitzelungs-Skandal der Telekom, kein Einzelfall ist beziehungsweise bleibt.

Aus diesem Grund schlägt der BDK vor, alle Daten von Telefonkunden künftig zentral zu speichern und das vom Datenschutzbeauftragten zu beaufsichtigen. Unternehmen sollen die ausgelagerten Daten dann für Abrechnungszwecke nutzen dürfen, eine staatliche Auswertung für Strafverfolgung soll "streng kontrolliert" möglich sein.

Quelle: tagesschau.de

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maestro0812 Crazy Eye „Konsequent weitergedacht, wäre eine speicherung nur bei Bedarf die sicherste...“
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speicherung nur bei Bedarf
Das widerspricht dem Sinn der Voratsdatenspeicherung.
Es geht ja gerade darum, in einem Verdachtsfall auf zurückliegende Verbindungsdaten zurückgreifen zu können, um Beweismittel an der Hand zu haben.

zudem kann die industirie bei illegalen Tätigkeiten auch den datenstrom verdoppeln
Der ist gut :-)
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