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News: Meinungsfreiheit

Google gibt Nutzerdaten an Polizei

Redaktion / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Zum wiederholten Mal soll Google Nutzerdaten an Behörden ausgehändigt haben, meldet The Register. Diesmal hat es einen Anwender in Indien erwischt.

Der betreffende Anwender hatte bei Orkut (Social Networking Site von Google) ein Posting mit dem Titel "I hate Sonia Gandhi" geschrieben und soll darin die Politikerin beleidigt haben. Google gab daraufhin IP- und Email-Adresse an die anfragenden Behörden, die den User identifiziert und verhaftet haben. Allerdings herrscht in Indien Meinungsfreiheit, so dass der Inhaftierte wohl mit einer baldigen Freilassung rechnen kann.

Quelle: The Register

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Heftig. Scotty7
FullACK! owt BigBossBigge
WasklixDu thurok „Tja, selbst Schuld. Jeder weiß doch das gockl und Konsorten nur gierige Geier...“
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Darüber ein flottes "Selbst schuld" rauszuhauen ist schon grenzwertig blöd: Erstens SOLLTE es NICHT so sein, dass google Regierungen oder wer-weiss-wen-sonst-alles mit Nutzerdaten und Kontaktdaten beliefert.
Zweitens: Wenn die Ansichten von Thurok auch nur zu 10% wahr sind - und auch wenn da einigermaßen schnodderig ein Haufen Klischees zusammengeklebt sind - dann möchte Thurok doch sicher nicht, dass wir und er REst der Welt auch mit einem: "schön blöd und selbst schuld" reagieren, wenn denn er/sie durch ein paar finstere Schlapphüte in ein syrisches/indisches/ägyptisches oder amerikanisches Foltergefängnis begleitet wird.
Die, die diese Verfolgungen begehen, sind schuldig für das was sie tun.
Die Denklogik des Thurok unterscheidet sich qualitativ nicht wesentlich von der Dummheit, an einer Vergewaltigung sei die Frau selbst schuld, wenn sie einen "zu kurzen" Rock getragen hat....

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Ack Crazy Eye