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News: Krebs nach 10 Jahren

Handys gefährlicher als Rauchen

Redaktion / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

An Handy-Strahlung sollen mehr Menschen sterben als durch Rauchen, sagt der Neurochirug Professor Khurana. Die Leute sollten deswegen nicht mehr so viel mobil telefonieren und Regierungen sowie die Handy-Industrie müssten sofort Maßnahmen ergreifen, um die Strahlung zu reduzieren.

Wer 10 Jahre oder länger mobil telefoniert, ist einem doppelt so hohem Tumor-Risiko ausgesetzt. Der Krebs würde 10 Jahre benötigen, um sich zu entwickeln.

Hundertprozentig sicher scheint das aber nicht zu sein. Der endgültige Beweis soll erst innerhalb der nächsten 10 Jahre erbracht werden. Allerdings gäbe es signifikante Übereinstimmungen zwischen Handy-Nutzung und dem Auftreten bestimmter Tumor-Arten.

Quelle: The Independent

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Max Payne rumblefrog1 „ Und wer sein geschreddertes Mobil-Telefon in der Pfeife raucht, ist SOFORT TOT...“
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Wenn ich mein Futter aus der Mikrowelle esse, ist es dann strahlen-verseucht?
Nicht direkt, aber durch die Bestrahlung in der Mikrowelle können Makromoleküle "brechen". Die dabei entstehenden Substanzen sind teilweise (!) karzinogen.

Eine finnische Studie belegte, dass die Raucher, die diese "Vitamine" nahmen, eher an Krebs erkrankten, als Raucher, die
diese Vitamine nicht nahmen.

Die Vitamine A, C und E sind sogenannte Antioxidanzien, d.h. sie neutralisieren die freien Radikale. Allerdings gilt hier nicht "viel hilft viel", sondern sie können nur in niedriger Dosis einige Radikale unschädlich machen. In hoher Dosis wirken sie genau umgekehrt: Sie wandeln sich vom Antioxidans zum Prooxidans, das heißt, sie tun nun genau das, was sie eigentlich verhindern sollten: Sie provozieren eine besonders starke Bildung von Radikalen. Dieser Effekt ist in der Lebensmittelindustrie gefürchtet. Denn dort werden die Vitamine C und E sowie das Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A) zur Verlängerung der Haltbarkeit oder Färbung seit vielen Jahren eingesetzt. Und aus diesen Erfahrungen weiß man auch: Antioxidanzien fangen nur dann Radikale ab, wenn weder Sauerstoff noch Eisen da sind. Im eisenhaltigen Blut, das noch dazu in der Lunge Sauerstoff aufnimmt, ist eine massive Radikalbildung vorprogrammiert. Deshalb kommt aus biochemischer Sicht die Zunahme von Lungenkrebs durch die Gabe von hochdosierten ACE-Präparaten wenig überraschend.
Die Lungen von Rauchern in besonderem Maße Belastungen ausgesetzt. Speziell das Kondensat des Zigarettenrauchs gilt als entscheidende Ursache von Lungenkrebs. Dazu kommt, dass dieses karzinogene Kondensat das stärkste bisher bekannte natürliche Antioxidans ist. Deshalb versucht sich der Körper vor weiteren Belastungen zu schützen und reguliert den Beta-Carotin-Spiegel herunter. Demnach sind niedrige Vitaminspiegel beim Raucher kein Mangel, sondern eine Schutzreaktion. Gibt man dem Raucher nun seine Vitamine, um den "Vitaminmangel" zu beheben, leistet man dem Lungenkrebs massiv Vorschub.

In Afrika ist nach ähnlichem Muster die Zahl der Malariainfektionen explosionsartig angestiegen, nachdem europäische Gutmenschen der dortigen Bevölkerung Nahrungsergänzungsmittel zur Bekämpfung eines diagnostizierten Eisenmangels verabreicht haben. Dummerweise benötigt der Erreger freies Eisen im Blut, um sich vermehren zu können. Auch hier hat man eine bewährte Schutzreaktion des Körpers - nämlich den Eisenwert niedrig zu halten - erfolgreich torpediert...
The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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... OWausK
Das gab es schon 2006 Tuxus