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SirHenrythe3rd sea „Was ist daran so tragisch? Immerhin ist gamen ein aktives Auseinandersetzen mit...“
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Mag eine persönliche Einschätzung sein, aber ich unterstelle mal das
es weitaus weniger ´militante´ TV-Glotzer gibt als degenerierte Zocker
mit nachhaltigen Folgen.

Die Berichte in den Medien zu diesem Thema häufen sich ja in letzter
Zeit und was man da so zu sehen bekommet ist schon sehr erschreckend.
Jugendliche, die vorher ein solides Leben führten und auf dem besten Weg
zu einem guten Abitur waren, schmeißen alles hin, weil Ihnen WoW und
Hartz-IV zum Leben ausreicht. Mit *voller* Überzeugung.
Keine sozialen Kontakte mehr - nur noch Online-Buddys.
Das ist kein Witz und keine Übertreibung ! Genau so gelaufen und zu sehen
unter anderem in einem ´Panorama´-Beitrag, der auch noch in einschlägigen
Filehoster-Portalen binnen weniger Minuten runterzuladen ist.
("Wenn Spielen zur Sucht wird" hieß dieser Beitrag)

Die Eltern waren absolut machtlos. Keine Chance mehr an ihren Sohn ranzukommen.
Absolute Verzweifelung.
Ein vergleichbarer Fall mit reinem Fernsehkonsum ist mit in der Härte
dagegen noch nicht vorgekommen.
Und dieser Fall neben einem artverwandten stellen keine Ausnahme dar,
sondern eine Entwicklung mit steigender Tendenz.
Auf internationaler Ebene; von daher wundert mich das überhaupt nicht,
dass das Thema nun auch auf wissenschaftlicher Ebene, inkl. stationären
Einrichtungen, angegangen wird.

Für mich das schlimmste : wäre *ich* heute noch mal 13/14/15....
sch**e, ich kann nicht ausschließen, dass mich das auch so gepackt
hätte....

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@winnigorny0 SirHenrythe3rd
Genau! winnigorny1