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News: Gerüchte um baldigen Nachfolger

Microsoft killt Vista

Redaktion / 55 Antworten / Flachansicht Nickles

Das mit Vista läuft nicht so wie es Microsoft eigentlich gerne hätte. PC-Fans halten verbissen an Windows XP fest - oder steigen lieber auf Linux um. Jetzt gibt es erste Gerüchte, dass Vista eventuell zum kurzlebigsten Microsoft-Betriebssystem aller Zeiten werden könnte.

Gemeint ist der Vista-Nachfolger, der aktuell unter der Projektbezeichnung "Windows 7" entwickelt wird. Angeblich geht die Entwicklung des Nachfolgers rascher voran als gedacht. Seit heute kursieren News, dass Microsoft bereits erste Vorab-Testversionen von Windows 7 an Entwickler verschickt hat. Außerdem soll eine aktualisierte Roadmap von Microsoft in Umlauf sein. Die besagt, dass Windows 7 nicht erst 2010 sondern bereits im zweiten Halbjahr 2009 erscheinen wird.

Sollten sich diese Gerüchte bestätigen, dann bedeutet dies das Aus für Windows Vista - kaum jemand wird so verrückt sein, Zeit in ein System zu verschwenden, das bereits in "rund einem Jahr" durch ein Windows mit völlig neuer interner Technik ersetzt wird.

Microsoft lehnt es bislang ab, einen Kommentar zur Sache zu liefern.

Aha. Jürgen jueki
Klares Ja! Olaf19
Schweigen ist Gold Olaf19
Microsoft killt Vista YF2L703S
Microsoft killt Vista kibo3
Olaf19 jueki „Richtig Jüki - das verstehe ich auch nicht...“
Optionen
> Vista prüfte ich mit etwas erweiterten Kenntnissen und kaufte ich auch - und ich konnte keine Vorteile erkennen.
> Nur, das vieles einfach anders ist. Anders, das Gleiche anders. Nicht besser. Ohne Grund anders.


Thomas Wölfer schreibt in seinem Blog sinngemäß: "Ja, es ist manches anders als bei XP/2000, das hat auch alles seinen Sinn - aber nur, wenn man Vista wirklich so benutzt, wie es gedacht ist. Dann aber ist es einfacher als frühere Windowsversionen, und deswegen möchte ich nicht wieder zurück zu XP".

Nun - TW ist aber auch ein relativer "Einzelkämpfer" und Microsoft-Power-User - viele Anwender werden seine Geduld nicht aufbringen, bzw. für ein großes Unternehmen, wo viele Mitarbeiter extra deswegen "umgeschult" werden müssten, wäre der Zeitaufwand viel zu groß, von den Lizenz- und Schulungs- und Lohnkosten ganz zu schweigen.

Deswegen neige ich auch eher zu deiner Auffassung - und setze gleich noch eins drauf: Wer wirklich bereit ist, etwas Neues zu lernen und dafür etwas Extra-Arbeitszeit zu investieren, der könnte dann auch gleich auf Linux umsteigen...

CU
Olaf