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News: Hohes Datenverlust-Risiko

Alarm: Faule USB-Speichersticks im Umlauf

Redaktion / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

USB-Speichersticks sind beliebt und inzwischen eine spottbillige Sache geworden. Bereits um 5 Euro wandert ein 1 GByte Stick über die Ladentheke. Die Computerzeitschritf c't hat jetzt veröffentlicht, dass sich im Handel gefälschte Sticks im Umlauf befinden.

Es werden beispielsweise 4 GByte Sticks verkauft, die tatsächlich nur 1 GByte Speicherkapazität haben, Das Fiese dabei: die Sticks lassen sich mit bis zu 4 GByte Daten füllen, die danach allerdings Schrott sind. Laut c't wurden die ersten gefälschten Sticks bei Aldi Suisse entdeckt. Auch Speichersticks der Marke "bluemedia", die in den Real-Märkten verkauft wurden, sind teilweise betroffen.

Wer sich kürzlich einen "Noname"-Stick gekauft hat, sollte ihn also dringend überprüfen - beispielsweise randvoll mit Videodateien spielen und abchecken, ob die sich auch wieder auslesen lassen.

TIPP: Beim Kauf eines USB-Sticks wird oft vergessen, dass es bei geringem Preisunterschied dramatische Geschwindigkeitsunterschiede gibt. Viele Sticks können nur mit 5-10 MB/s lesen und mit 3-10 MB/s schreiben.

Schnelle Modelle erreichen indessen Schreib-/Leseraten um 30 MB/s - und kosten dabei nur ein paar Euro mehr. Wer im Laden einen Stick sieht, bei dem sich auf der Verpackung keine Geschwindigkeitsangabe befindet, sollte misstrauisch sein.

@LohrerMopper Olaf19
Kingston chrissv2
Könnte gut sein... Olaf19
peterson Redaktion „Alarm: Faule USB-Speichersticks im Umlauf“
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H2Testw : Integritätstest für USB-Sticks und andere Datenträger "Geschreddert statt gespeichert" c't 1/08, S. 24 (19.12.07)


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