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News: Bedrohung für Online-Banking

Neue Attacke: Man in the Browser

Redaktion / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Phishing-Angriffe sollen abnehmen, dafür würden die Hacker vermehrt eine Technik einsetzen, die "Man in the Browser" genannt wird, schreibt Computerworld unter Berufung auf F-Secure.

Die Man in the Browser Malware wird nur aktiv, wenn bestimmte Bankseiten angesurft werden. Welche das sind, steht nicht in dem Bericht. Dort fängt die Malware Logins ab und sendet sie an einen FTP-Server. Die so ergaunerten Accounts sollen meist bietend verkauft werden.

Als Schutz empfiehlt F-Secure eine Anti-Malware, die das Verhalten von Programmen erkennen kann.

Quelle: Computerworld

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xafford KarstenW „Das kann nur deshalb passieren weil ein abgespecktes Desktopbetriebsystem wie...“
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Bei einem Unix braucht man administrative Rechte um Programme installieren zu können.

Diese Aussage ist schlichtweg falsch. In meinem Userspace kann ich Software ablegen und starten (was bezeichnest Du unter Unix eigentlich als "installieren"?) wie ich lustig bin, sofern ich darin Schreibrechte habe (und ohne wäre es witzlos). Nur darf diese Software eben nicht beliebig im Dateisystem schreiben oder alle möglichen Dinge tun, wie sie beliebt. Was sie aber fast immer kann, ist eine FTP-Verbindung aufbauen und Daten senden / empfangen und mehr benötigt dieser Angriff nicht.

Und ganz nebenbei, auch unter Windows braucht man Administratorenrechte um gewisse Dinge zu tun, auch unter Windows hat der Nutzer keine Schreibrechte auf Systemdateien, auch unter Windows darf eine Software nicht alles, allerdings arbeitet unter Windows Hinz und Kunz als Administrator. Zudem ist es ein sich zäh haltendes Märchen Unix wäre so bombensicher, gerne wird dabei vergessen, dass die ersten Internetwürmer überhaupt Unixwürmer waren.
Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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