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Linux und jede menge kleiner problemchen

nixfreitag / 44 Antworten / Flachansicht Nickles

hiho,

ich hatte es eigentlich für ne gute Idee gehalten, aber naja vielleicht doch noch nicht.
von vorn:

Hardware Thinkpad T22; Linux: OpenSuse 10.2

die Installation, alles in allem, lange, sehr lange. Die Überlegung stand ACPI ja oder nein. ich meinte gelesen zu haben, es sei besser nein.

zumindest war der erste Test: Suspend to Ram, erfolgreich. Suspend to Disk, nix. okay, imerhin schonmal was. die allgemeine einrichtung, wie zugang zum Internet, wie füge ich downloadquellen hinzu, wie installiere ich was, ging recht flott. das hatte ich nach ca 6..10h rausgefunden.
ich konnt nun im Netz surfen. WOW. dafür soviel zeit, nicht schlecht.

erste ernsthafte Hürde war dann schon, das richtige emailprogramm.
nein, das prinzipielle einrichten, daß ich überhaupt mail holen und verschicken kann, hatt ich recht schnell raus. ich mein den clienten.

im Windows nutze ich die Fledermaus (theBat) ich kann damit, recht komfortabel meine 4 Accounts managen.
im Linux, keine schanze. es war mir nicht möglich, 2 Accounts wirklich getrennt zu behandeln. also doch zu doof. gut, hab ich die Aufgabe Opera übernehmen lassen.

nu kam es. Multimedia.
das linux von Haus aus erstmal nix kann, war mir klar. das die Soundkarte stummblieb, nicht. wirkliche hilfe gefunden, nein. nur mal irgendwo aufgeschnappt, alsaconf als root. probiert, und siehe da, es wurde laut :D

also gleichmal auf die suche nach dem VLC gemacht, weil der kann ja alles. arrggghhh auch blos nich. egal, zumindest bringt er wohl MP3 als auch audioCD mit.

der Test,
eine Katastrophe. das Musikstück lief viel zu schnell, und holperig.
was soll das bitteschön?? *kopfkratz*

nebenher musste ich feststellen, daß die Uhr, unten rechts, nen Müll anzeigte. also gut, versucht richtig einzustellen, was ich recht schnell gefunden habe.
was ich dann feststellte, war der Hammer. alle 20 sek hat die Desktopuhr 1 Minute weitergezählt. DAS war ma lustig.

wie kommt denn das dahin??

zum Letzten, Performance.

mein guter alter T22 hat nur 384MB Ram. is als nich der flotteste. in WinXP geht alles recht flott, die Platte ist weitestgehend ruhig, nix rödelt langhin.

bei der Suse war die Platte stellenweise NUR am rödeln. ich hab kein plan, was Maschinchen da gemcht hat. hab mal alle Programme geschlossen, nix, er hat nicht aufgehört.

naja, nun hab ich die Suse-Platte wieder ausgebaut, und die Win-platte wieder rein, bis mal ein paar Fragen geklärt sind, und ich wieder lust habe zu basteln. :D

MFG
von nem interessierten Linuxer.

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Grüß dich,
Würd dir "Ubuntu" ans Herz legen, nicht weil es gerade schick ist und auf jeder Heft-CD zu finden ist, sondern weil ich nach langen, nervigen Herumgebastel mit anderen Linuxsystemen (darunter auch SuSe) endlich mit Ubuntu ein System hatte, das fast perfekt nach der Install. lief. Allerdings wird man gerne ein bischen bevormundet. So passiert es, das wenn du auf eine .mp3 Datei klickst, Ubuntu dir eine Nachricht anzeigt in der zu lesen ist, das mp3 nicht nicht von Beginn an unterstützt wird (ist halt kein freies Format) aber ob es dir den erforderlichen Codec nach installieren soll. Danach geht dann alles automatisch.
Der eine sagt jetzt, das will ich nicht und der andere sagt, das ist ja praktisch. Ich gehöre zu den letzteren da Ubuntu auch mit anderen unfreien Formaten so umgeht.
3D-Desktop? Nach einem Mausklick waren ATI-Treiber heruntergeladen und installiert. Und schon macht das herum probieren mit dem neuen System spass. Auf "http://ubuntuusers.de/" gibt es ein sehr freundliches Forum und ein verdammt gutes Wiki. Da lässt sich viel nachlesen und vor allem nachschauen ob deine Hardware unterstützt wird.
Die Ubuntu-Ableger "Kubuntu (Ubuntu mit KDE), Xubuntu (für schwache Rechner), Goobuntu (nur freie Software), Edubuntu (für Schüler) Schießmichttotbuntu" sind Geschmacksrichtungen. Also für jeden was dabei. Kubuntu ist gerade in Deutschland sehr beliebt da der KDE Desktop dem von Windows ähnelt. Ich selber bevorzuge jedoch die Oberfläche Gnome (Geschmackssache). Also Ubuntu. Stammt von Debian ab. Und obwohl Debian nicht mehr ganz so kompliziert ist wie früher würd ich es einem Einsteiger nicht in die Hand drücken wollen, denn dann wird es Bock schwer.
Ich hoffe es war irgendeine nützliche Information dabei, ansonsten frag einfach.
Viel Spass mit Linux

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