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News: IFPI knebelt schweizer DJs

Remixen verboten

Redaktion / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

200 schweizer DJs werden von der IFPI per Vertrag mit hohen Zahlungen konfrontiert: Sie sollen pro Remix mehrere tausend Fanken pro Jahr bezahlen als Ausgleich für das Kopieren und Remixen ihrer eigenen CDs. Auch der Online-Bereich ist betroffen.

Viele DJs bietet Hörproben auf ihren Websites zu Promo-Zwecken. Der extrem retriktive Vertrag sieht u.a. vor, dass die IFPI Einblick in Log-Files der Web-Server haben soll, dass nur auf schweizer Servern gehostet werden darf und jede Tonaufnahme nur einmal per Anklicken wahrnehmbar sein darf. Selbstverständlich dürfen kopiergeschützte CDs nicht kopiert werden, also auch nicht remixed werden. Promo-CDs müssen unaufgefordert kostenlos an die IFPI gesendet werden. Eine Kopie dieser Forderungen ist auf Digitale Allmend zu lesen:

Quelle: Digitale Allmend

Dumm für die DJs i.mer
the_mic Hardwaretester „Naja, solche unkreativen Remixe sind doch eh keine künstlerische Leistung - das...“
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Klar nerven diese unkreativen "Kreativ""Leistungen".

Aber der Artikel hier verschweigt das Hauptproblem: nämlich dass jeder DJ, welcher auch Platten auflegt, dafür nochmals extra zahlen muss. Klar, jeder DJ verdient lockerst die 2000.- pro Jahr, die er hier an die IFPI abdrücken muss. Aber sicher doch.