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News: IFPI knebelt schweizer DJs

Remixen verboten

Redaktion / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

200 schweizer DJs werden von der IFPI per Vertrag mit hohen Zahlungen konfrontiert: Sie sollen pro Remix mehrere tausend Fanken pro Jahr bezahlen als Ausgleich für das Kopieren und Remixen ihrer eigenen CDs. Auch der Online-Bereich ist betroffen.

Viele DJs bietet Hörproben auf ihren Websites zu Promo-Zwecken. Der extrem retriktive Vertrag sieht u.a. vor, dass die IFPI Einblick in Log-Files der Web-Server haben soll, dass nur auf schweizer Servern gehostet werden darf und jede Tonaufnahme nur einmal per Anklicken wahrnehmbar sein darf. Selbstverständlich dürfen kopiergeschützte CDs nicht kopiert werden, also auch nicht remixed werden. Promo-CDs müssen unaufgefordert kostenlos an die IFPI gesendet werden. Eine Kopie dieser Forderungen ist auf Digitale Allmend zu lesen:

Quelle: Digitale Allmend

BigBossBigge Nils14 „Das geht langsam aber zu weit! Krank!“
Optionen

ganz genau, die Firmen müssen den Usern auch mal entgegen kommen, sowie z.b niedrigere Preise. Kein Mensch zahlt für ein Album, das vielleicht nur 12 Titel hat 16€. Ich bin doch nicht bekloppt!!! Da lass ich mir die lieber "ausleihen", wenn ihr wisst was ich meine (damit ist nix illegales gemeint, jedenfals nicht für mich ;-)

Gruß,
BigBossBigge

Dumm für die DJs i.mer