Erläuterung warum welche Komponenten.
http://hardware.thgweb.de/2006/10/22/bauanleitung_buero-server_fuer_2000_euro/
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Ich muß vorausschicken, daß ich mich mit Servern kaum auskenne - denke aber, daß ein "richtiger Server" redundate Netzteile und ein s. g. Server-Motherboard beinhalten sollte.
Einige Auswahlen von Komponenten und deren Begründung finde ich allerdings auch sehr seltsam, z. B. bei Motherboard, GraKa und Festplatten. Eine stinknormale Homeuser DiamondMax für BS - schon "setsam". Ich erinnere mich an den HP-Server in meiner alten Firma, den man aufgrund seiner lauten HD den ganzen Tag nahezu ununterbrochen auf seiner HD rumhacken hörte - ob das eine DiamondMax auf Dauer mitmacht? Ich denke, daß diesbzüglich eine SCSI-HD immer noch der Maßstab aller Dinge ist.
Die MaXLine-Daten-HDs werden von Maxtor im Segment "Enterprise Storage" platziert. Seltsam ist, daß für MaXLine II/MaXLine II Plus HDs (ich habe selbst etliche HDs aus diesen Serien) noch ausdrücklich 24/7 Betrieb erwähnt wurde, für MaXLine III fehlt dieser Hinweis.
Ich ziehe im Moment auch ein Motherboard mit Intel 975X Chipsatz (ASUS P5WDG2 WS Professional) für meine nächste Aufrüstaktion in Betracht (werde also eventuell AMD untreu!) ... was mir an diesem Board gefällt, ist das Vorhandensein von 2 Stück PCI-X Steckplätzen! Als alter SCSI-Verfechter könnte ich also endlich bei einem aktuellen Board in den Genuß der Performance eines U320-SCSI-Controllers in einem 64Bit-PCI-Steckplatz kommen (10.000er/15.000er U320 HDs sind bereits vorhanden)!
Allein die Tatsache, daß weiterhin neuste High End Motherboards mit PCI-X Steckplätzen angeboten werden bzw. neu auf dem Markt kommen, lässt für mich die Frage aufkommen, ob PCI Express nun wirklich der Maßstab aller Dinge ist ...
rill
