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Graka für Video-Schnitt .... auf Asrock-939-Dual-Sata-II-

Newcomer1 / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Habe heute Pinnacle Studio 10 aufgespielt und mußte dabei erfahren , daß meine vorhandene MATROX-MILLENIUM-G550 , wohl den Ansprüchen der Software nicht mehr genügen kann und deshalb auf " Schon-Modus " umgschalten wird ....
wobei die laufenden Bilder dabei recht unansehlich sind und eher flackern und von Streifen durchzogen sind

Bezug wird offenbar auf 3D- und DirectX Unterstützung genommen und es stand zu lesen , das ATI-Produkte bevorzugt empfohlen werden .....
und ein Minimum von 128 MB Grafikspeicher nahegelegt wird.

Hier wollt ich jetzt fragen welche Karten Ihr so im Einsatz habt , bzw. mir empfehlen würdet , damit ich im Sortiment Video-Schnitt und Bildbearbeitung keine Einbußen hinnehmen brauch ........ und trotzdem ned zuviel Geld ausgeben muß ;-)
zumindest " Gamer " bin ich keiner , soviel kann ich schon mal festhalten.

Nen zusätzlichen (Lärm-)Lüfter wollt ich mir und meinem PC auch ersparen , weshalb ich an ne passive Karte dachte - falls das für optimale Ausnutzung nicht taugt , nehm ich gern einen Kompromiss in Kauf ;-)

Hoffe sehr auf Eure Meinungen und Empfehlungen , da mein letzter GRAKA-Kauf seeehr lange her ist und ich zum technischen Stand und Notwendigkeiten nicht mehr auf dem Laufenden bin.

Es werkelt ein AMD3500+ Prozesser , bei 2GB Dualchannel-RAM und einer Netzversorgung von 380 - 400 Watt (TAGAN , Board Asrock 939 Dual-Sata-II

Als Bildschirm ist ein DVI-TFT eingesetzt und nötig wäre für mich eine SVHS-TV-OUT-Buchse , ansonsten hab ich selbst erst mal keine weiteren Ansprüche , will aber Magix , Pinnacle , Ulead & CO. die nötige Basis bereiten , um zumindest nicht schon an der installierten Hardware an die jeweiligen Grenzen stoßen zu müssen ....

Welche Graphikkarte(n) kann ich , nach Eurer Meinung , bedenkenlos einsetzen , um den Anforderungen von Videoschnitt und Photo-Show-Editing gerecht zu werden ?
Zumindest was die Mindest-Leistungsfähigkeit der Graka angeht. ;-)

Preisvorstellung setz ich mal zwischen 100 und 150 Euro an .... *grübel*


Vielen Dank erstmal und nen schönen Tag


Markus

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Tilo Nachdenklich Marwoj „Abend, in deiner Vorstellung brauchst du keine große Ausgaben. Ohne HDV auch...“
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9600 ist ne stocksolide Karte, die auch Apple viel eingesetzt hat. Ohne Pro oft auch lüfterlos. Mit Treiber bis 5.6 kannst Du auch auf den vermaldeiten Catalyste Control Center verzichten und hast über Windows, Ansicht einfachere Einstellungsmöglichkeiten. Aber die 9600 wird kaum noch angeboten und es ist ne AGP-Karte. - Ich habe jetzt das Problem nach einer leistungfähigen 2-D-Lösung zu suchen und komme vom Regen in die Traufe. Momentan bin ich bei Nvidia gelandet (PCIe, passiv 6600 GT von Gigabyte) und ägere mich über das chaotisch dokumentierte Bedienkonzept. Ich möchte nicht 200 Seiten PDF auswendig lernen.
Eine neue ATI X1300 Pro (die neue Pro, nicht zu verwechseln mit der alten) mit 600 MHz (mit lautem Lüfter) ist mir durchgebrannt. Die Karte hatte Hitzeprobleme sobald ich das PC-Gehäuse schloss. Den Lüfter habe ich ruhiggestellt und die Wärmeableitung der GPU optimiert. Aber die Bildfehler blieben, es waren überhitzte Speicherchips. Da kamen dann auch noch Kühlkörperchen drauf mit dem Ergebnis, dass beim ATI-Tool-3D Test die fps-Rate von 50 auf 80 fps hochging (Catalyst 5,7 oder 5,11 ) oder beim Catalayst 6.9 von rund 100 auf deutlich mehr. Ohne dass das als eine Erhöhung der GPU-Frequenz angezeigt wurde (!) und ohne dass ich getunt hätte. Ergebnis: Die Karte hielt das vielleicht 12 Std. durch, am nächsten Tag blieb beim Einschalten der Bildschirm schwarz. Ich möchte mal wissen was ATI bzw. MSI mit ihren neuen Karten treiben?

Passiv ist nicht gleich passiv. Viele Passiv-Karten sind auf einen leichten Luftstrom angewiesen. Also im PC-Gehäuse ausblasende Lüfter montieren, unter Grafikkarte einen Slot freilassen und das Slotblech rausbrechen, dann wird an der Stelle Frischluft reingezogen...wenn das PC-Gehäuse nicht als Ganzes zu sehr offen ist.
Die Nvidia-Karte die ich habe, hat auf beiden Seiten Kühlkörper die per Heatpipe verbunden sind. Die Karte soll max. 51 Watt ziehen und eine GPU-Temperatur bis 145°C vertragen. In so einem Fall kann man die PC-Lüfter sehr weit runterdrehen, wenn die CPU auch sparsam ist.

Bei ATI konnte ich im Video in Vollbild (Media Player Classic) die Farbsättigung, die Helligkeit und den Kontrast einstellen. Bei Nvidea habe ich eine solche Einstellung noch nicht gefunden; d.h das Video muss im Fenster laufen und ich muss über Windows, Ansicht usw. Eigenschaften gehen oder das Nvidea-Controll-Panel aufrufen.
Meine Nvidia-Karte hat allerdings eine Kabelpeitsche für RGB-Ausgabe dabei. Ev. findet man für ATI Adapter für den analogen Monitorausgang, die RGB ausgeben. Viele neue Karten haben zwei digtale Monitorausgänge von denen sich zumindest einer per beigelegtem Adapter auch auf seinen analogen Pins "anzapfen" lässt.

Wie Du an dieser Grafik sehen kannst
http://www.allround-pc.com/index.php?reviews/05154/bericht.htm
sitzt PCIe dichter an der CPU, als AGP. Möglicher Weise - reine Intuition - führt das zu zügigeren Arbeiten.

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