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News: Chip-in-Disc als Kopierschutz ungeeignet

Keine Chance für RFID-DVDs

Redaktion / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Letzte Woche machte eine Meldung über RFID-Chips die Runde, die auf DVDs aufgebracht und vom Player ausgewertet werden sollen, um als Kopierschutz jederzeit das Abspielen verweigern zu können. Es gibt jedoch keine solchen Player und die Technik selbst ist noch nicht genügend erprobt.

Der weltgrößte Medienhersteller Ritek hofft mit der RFID-Technik einen neuen Kopierschutz etablieren zu können. Die kleinen Chips enthalten Daten, die von den Abspielgeräten ausgewertet werden - angeblich sollen so Raubkopien erkannt werden. So genau weiss man es aber noch nicht: Bei dem Chip-on-Disc genannten System muss also irgendwie ein RFID-Chip auf den Datenträger geklebt werden. Dessen Informationen müssen irgendwie vom Abspielgerät ausgewertet werden. Die spannende Frage ist nun, warum ein Player-Hersteller so etwas in die Firmware einbauen sollte? Denn nur dann kann es funktionieren. Die RFID-Medien entsprechen zudem keinem einzigen Standard - schlechte Aussichten für die Zukunft.

Quelle: Ars Technica

inspirator1 Redaktion „Keine Chance für RFID-DVDs“
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Na also:
Wieder eine grandiose Idee, wie man CD-Käufer verärgern kann. Das wird noch so weit gehen, bis selbst die letzten "dummen" ehrlichen Käufer auf die unproblematischen "Raub"-Kopien zurückgreifen müssen, wenn sie überall ungestört Musik genießen wollen.

Mein Vorschlag an die Porno- äh- Phonografische Industrie: Verkauft einfach leere CDs! Die zu kopieren ist nutzlos und das Label erinnert wenigstens an die Musik, die man hören könnte. -kopfschüttel -

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Tokyo Hotel Olaf19
*LOL*... Olaf19