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Flachbildschirm-TV-Hersteller jammern über geringe Umsätze

Redaktion / 69 Antworten / Flachansicht Nickles

Für die Fußballweltmeisterschaft hatten die TV-Hersteller auf steigende Umsätze mit Flachbild-TVs gehofft. Vergeblich. Einem Bericht der Financial Times zu folge, blieben die Verkäufe weit hinter den Erwartungen zurück.

LCD- und Plasma-TVs liegen wie Blei in den Regalen. Jetzt jammert die TV-Branche und stellt sich darauf ein, dass der Markt für die Flachbildschirme nur langsam wachsen wird.

Michael Nickles: Das ist sehr gut so. Anscheinend waren die Verbraucher doch nicht so blöd, wie die Hersteller gehofft haben. Denn: die hoch auflösenden Flachmänner sind Müll, wenn es um den Empfang von TV-Sendungen in PAL-Auflösung.

Bei schnellen Bewegungen im Bild wird die Darstellung "matschig" und ist damit gerade bei Sportübertragungen unbrauchbar. Ihre Brillanz bringen die aktuellen Flach-TVs nur bei HDTV-Ausstrahlungen rüber, aber die Masse der Programme wird nach wie vor im alten PAL-Format gesendet.

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Hallo Hotte,

die Röhrenfraktion hat sich vor kurzem erst für teures Geld veraltete Technik geholt. Diese verteidigt sie jetzt auf Teufel komm raus. Ich habe hier bei uns zu Hause neue und veraltete Technik nebeneinander aufgestellt und auf Herz und Nieren geprüft.
Fazit: der Ausdruck matschig trifft genau umgekehrt auf das Röhrenbild zu und zwar unter allen nur erdenklichen Bedingungen und Zuspielquellen.
Habe hier zig DVDs, die kann ich jetzt alle noch mal schauen, damit ich auch sagen kann, dass ich die Filme nicht nur gehört sondern endlich auch richtig gesehen habe.

Erstaunlich, dass alle nach dem heutigen Stand ergonomischen Arbeitsplätze, seit, ich glaube, mindestens drei Jahren nicht mehr mit CRTs sondern möglichst mit LCDs auszurüsten sind. Wer glaubt da noch ernsthaft, das es da nur um die Abstrahlung bei kurzer Distanz (Bildschirm Betrachter) geht?

Ich gebe allerdings zu, dass LCDs genau zwei Nachteile haben: bei horizontaler Laufschrift hat jeder LCD Probleme (Anmerkung dazu: bei schnellen Kameraschwenks nur die veralteten Panele) und LCDs sind eindeutig zu hell. Wer sich zu nah davor setzt und nicht ein ganz klein wenig die Helligkeit herunter regelt, in, mit Sicherheit 90% aller Fälle, sollte diese Situation gegeben sein, der riskiert Kopfschmerzen. Und da ist es höchstwahrscheinlich egal, ob diese Kopfschmerzen jetzt von einer flimmernden Röhre oder von einem viel zu hell eingestellten Panel kommen sollten. Und wer behauptet, ein 100 Hz Fernseher flimmert überhaupt nicht, der wird von mir hier und jetzt nicht widerlegt werden. Aber in ein paar Tagen werde ich hoffentlich Gelegenheit dazu haben, einmal "flimmerfrei" Bilder auf einem 100 Hz Fernseher sowohl von Metz als auch von Panasonic zu betrachten. Beide Geräte sind für sich und vor allem für ihre Technik 1a-Sahnestücke; so jedenfalls mein Eindruck. Mal sehen welche Figur sie machen, wenn sie an Grenzbereiche getrieben werden, ob sie die Schwächen ihrer veralteten Technik wirklich halbwegs kaschieren können.

[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]

Armes Deutschland!
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