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News: Steuerzahler blechen Kampf gegen Windmühlen

20.000 Emule-Bösewichte erdrücken Karlsruhe

Redaktion / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Über 20.000 Klagen gegen Emule-Nutzer wurden bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe eingereicht (siehe Nickles-News Strafanzeigen-Flut gegen EMule-Nutzer). Und die müssen jetzt abgearbeitet werden. Pro Hausdurchsuchung sind mindestens zwei Beamte und ein Technikexperte nötig. Dazugerechnet die Arbeitszeit für die Ermittlung der Personen, die hinter den Emule-IP-Adressen stecken.

Und dazugerechnet um 30 Euro, die Internet-Anbieter als Aufwandsentschädigung für die "Justiz-Hilfe" pro Adresse kassieren, die sie rausrücken. In vielen Fällen enden die Hausdurchsuchungen mit Ergebnissen wie diesem: Der ermittelte PC steht in einem Haus, in dem Vater, Mutter, Oma und Opa sowie der Nachwuchs bestreiten, irgendwelches illegales Zeugs im Internet verbreitet zu haben. Das ist mehr oder weniger das Aus für den Ermittlungsvorgang.

Wird ein PC schließlich beschlagnahmt und untersucht, dann fallen weitere 100 Euro pro Stunde für einen Sachverständigen an. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hofft die komplette Sache in sechs Monaten abgewickelt zu haben. Eventuell dauert es auch länger. Quelle: www.focus.de

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Wer schreit denn ??? Fake23
Wolf6 MaWin|DA „Also, da muß ich Dir recht geben! Mir ist auch kein solcher Fall bekannt...“
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Nun ich weiß jetzt nicht so genau ob ich es nochrichtig schreibe aber: "quem jucet" "Wem nutzt es"?
Wenn man schätzungsweise 10 Millionen böse P2P Nutzer abzocken kann.
Welch leichte Beute.
:-)

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