Wie ich gerade auf dem Weg in die Cafeteria im Lokalsender gehört habe, können 500 Euro Studiengebühren nur der Anfang sein, wie der Prädident des DIW nun erklärt hat.
Mittelfristig sind 2500 Euro pro Semester durchaus möglich für die Studenten.
Ähhmmm.. welche Studenten dann, bitte ? Da gibts dann wohl keine mehr, ausser den 3 oder 4 Millionärskinderchen die aus Langeweile studieren...
Ich kapiere einfach nicht, warum diese Regierung alles, aber auch wirklich alles was möglich ist dazu verwendet, um das Land vollends in den Ruin zu treiben. Aber notfalls man hat ja Millionen von Indern *kicher*
Hier noch ein Link dazu:
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=661573§ion=news
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Welche Regierungs meinst du? Die in rot-grüne in Berlin hat nichts beschlossen. Es handelt sich hier zunächst mal um eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Außerdem hat der Präsident des DIW (Deutsches Instituts für Wirtschaftsforschung) da erstmal nichts zu entscheiden. Es sind einzelne Landesregierungen (übrigens CDU-regierte), die Studiengebühren einführen möchten.
Wenn wir uns in Deutschland mal vor Augen führen, aus welchen Schichten die Studenten kommen, dann wird man sehr schnell feststellen, dass die Nichterhebung von Studiengebühren hauptsächlich genau denen zugute kommt, die sich die Gebühren eigentlich leisten können. Wenn ich mal so darüber nachdenke, dann komme ich zum Schluss, dass Studiengebühren gar keine so schlechte Idee sind, wenn man entsprechende Möglichkeiten schafft, dass Studierende, die aus nicht so betuchtem Hause kommen, die Gebühren ganz oder teilweise erlassen bekommen.
Claus,
der selber (erfolgreich) studiert hat, dessen Eltern Volksschulabschluss haben und nie große finanzielle Sprünge machen konnten und der, hätte er es bezahlen müssen, nie hätte studieren können.
