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"Naturkatastrophe" in Asien - Menschen selbst Schuld

musiker1 / 43 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo.

Also was man da so sieht, ist schon furchtbar - ohne Zweifel - dennoch sind die Menschen - insbesondere besonders die, die dort hinfliegen, selbst Schuld!

Die Gebiete sind laut vielen Naturschutzorganisationen garnicht für diese Menschenmassen gerüstet, schon Jahre zuvor wurden die Wälter rund um die Insel gerohdet, um dem Tourismus Platz zu machen - der auch gern genommen wurde. Die Wälder brachen zum Großteil die Wellen. Da viele Regionen direkt am Wasser gebaut wurden, wo vorher Waldgebiete waren, sind die Ausmasse natürlich wahnsinn.

So hart es klingt, wer dort hinfliegt, hat diese Katastrophe mit zu verantworten, denn der Tourismus ist der Tod jeder Insel - siehe Mallorca und die Folgen des dortigen Tourismus!

Ich gebe diesen Inseln noch wenige Jahre, dann werden sie nicht mehr bewohnbar sein, Afrikas Küsten geben jährlich mehrere meter ans Meer ab. Schon in wenigen Hundert jahren werden dort keine Menschen mehr an den Küsten wohnen können und sich weiter ins Landesinnere zurückziehen müssen - so wird das auch auf den Inseln sein.


Was mich nervt ist, dass dieser nicht wegzudiskutierende Fakt der Auslöser dieser sogenannten Katastrophen ist....statt dessen kümmert man sich nur um die Ausmasse, nicht die Ursache

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Re: xafford
Genau! thomas woelfer
Genau! Tilo Nachdenklich
stimmt nur halb Der_Milchmann
Re: Pizzapaule
Voll daneben !!!!! Gerd6
xafford musiker1 „"Naturkatastrophe" in Asien - Menschen selbst Schuld“
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Mit verlaub: Du hast entweder einen enormen Dacschaden, oder keine Ahnung von dem, was Du so von Dir gibst.
Falls Du nicht wissen solltest, was ein Tsunami ist schlage ich Dir vor dich:
a) Zu informieren, bevor Du menschenverachtenden Schwachsinn von Dir gibst
oder
b) Einfach still zu sein

Wenn alle Gegenden, in denen Naturkatasrophen passieren könnten für Menschen tabu sein sollten, dann wäre die Welt menschenleer.
Ein Tsunami lässt sich übrigens nicht von Bäumen aufhalten, nicht einmal von einem Urwald an den Stränden. Ein Tsunami hat die Gewalt mehrerer Atombomben. Er rast mit Geschwindigkeiten von mehreren 100 Stundenkilometern an die Küste und kann bis tief ins Landesinnere vordringen. Als kleine enkanregung: Der Tsunami strömte in Sri Lanka bis einen Kilometer ins Landesinnere und dort gibt es jede Menge Bäume. Die Wellen haben Stahlbetongebäude schlicht eingeebnet, und diese halten wesentlich mehr aus, als jeder Baum.
Noch eine kleine Randbemerkung: In unserer relativen Nähe liegt das Grönlandshelf, welches eine geologisch recht instabile Formation ist Dank porösem Gestein und instabilem Methaneis. Wenn Teile des Grönlandshelfs einstürzen sollten, dann wird Dutschland bis weit ins Innenland auch einen kleinen Tsunami von bis zu hundert Metern Höhe erleben. Dies passierte übrigens schon nachweislich vor der letzten Eiszeit, also vie Spaß beim auswandern.

Ansonsten: Reise doch mal nach Thailand und erzähle ein paar Überlebenden und Angehörigen dort, daß sie selbst Schuld sind, sie hätten sich ja von den 300 Dollar Jahreseinkommen eine Tsunamisichere Behausung in den Bergen bauen können...

So ein Schwachsinn habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen, und das will was heißen.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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