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Das "alte" Thema: INTEL vs. AMD

Curly / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi,

auf einem anderen Brett hatte ich mir Tipps für den Umbau wesentlicher Komponenten meines alten Rechners erfragt.

Einer der Antworter schnitt dabei das Thema an, das ich grundsätzlich auch schon mal angedacht, dann aber doch wieder verworfen hatte.

Ich habe in meinem derzeitigen Rechner einen PentiumPro-Prozessor, der im Grunde immer recht solide Arbeit geleistet hat. Ich hatte auf dem Selbstbau-Brett gefragt, ob ich noch guten Gewissens einen Pentium III oder dann doch besser einen Pentium 4 in die engere Wahl ziehen sollte.

Ausgeklammert hatte ich dabei allerdings -unabsichtlich- die Existenz des Hauptkonkurrenten AMD. Irgendwo hier auf den Seiten hatte Michael Nickles in seiner Zusammenstellung zu einem aktuellen Rechner einen Pentium III mit 1.0 GHz aufgeführt. Ich setze mal voraus, dass er dabei die Existenz der Konkurrenzprozessoren nicht -wie ich- verdängt hat, sondern u.U. sogar einige ganz konkrete Gründe aufzeigen kann, warum so und eben nicht anders.

Mag sein, dass es bei mir auf alten Vorurteilen beruht, aber ich assoziiere bei AMD stets: NUR 99% kompatibel!

Hier auf dem Prozessoren-Board sind die Fachleute und Anhänger beider Produktlinien versammelt. Was also spricht FÜR einen neuen Prozessor von AMD und was DAGEGEN? Das Gleiche wäre dann noch mal für PIII/4 zu beantworten, wobei ich von dem derzeitigen Angebot an P4-Boards nicht unbedingt überzeugt bin...

Bitte erschlagt mich mit Infos!
Im Voraus vielen Dank!!!

Curly

gaga7 Curly „Das "alte" Thema: INTEL vs. AMD“
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tja was soll man dazu noch sagen/schreiben ??
AMD hatte halt mal diverse Prob's mit ihren Chip-Sätzen und dem lahmen L2 (K5 u. K6)
mit dem Athlon Classic hat sich das allerdings komplett verändert: die CPU war min. genausoschnell wie
gleichgetaktete P3's
einziges Prob war halt damals das AMD keinen guten Chip-Satz zurande brachte und Via sich erst mal zurückhielt
dann brachte endlich Via mal nen Chip-Satz raus und der wurde mal ganz schnell sehr viel besser (net besser als
der BX geb ich zu aber besser als Irongate und co)
seit dem TB/Duron und den KT133-Chip-Sätzen gibts eigentlich keinen Grund mehr zu sagen: der Intel ist besser
denn auch der BX hat seine Zeit gebraucht um stabil zu werden (besser die Treiber die ja im 98 undm 98SE
implementiert sind)
würde demnach folgendes Sagen:

P3 kühl, stabil, teurer als TB, für Laien vielleicht leichter zu konfigurieren (wobei das bei euch ja eh net zutrifft...)
würde der P3 auch in der Desktop-Variante mit 512 kb L2 rauskommen und mal aufn DDR-FSB umsteigen könnt
ichs mir übelegen, da ich aber was gegen Monopolisten und was für meinen Geldbeutel hab => AMD
(außerdem will ich keinen 815 oder 820 Chip-Satz welche irgendwo begrenzt sind, und auch wenn der BX
noch so stabil und schnell lief/läuft: er kann halt "nur" UDMA-33 und bei 133 FSB ist ja auch fast Schluß)

P4 brauch ich net viel sagen wenn der 1,3 vom TB1,0 überholt wird (warscheins liegst am L1 undm L2 Cache =>
einfach zu klein) dazu die Sache mitm Kühlkörper: aufm Board festschrauben??? des mach ich max. mit ner WaKü
naja und preißlich (besonders vom RDR her) ist er auch net der Bringer

zu beiden Intel's: gelokter Multi: da kommt doch keine Freude auf oder etwa doch ??

TB=> bestes Preiß-Leistungs-Verhältnis, gut zieht viel Strom aber der Konkurent P4 zieht mehr,
hatn DDR-FSB und nutzt dadurch DDR-Ram besser aus alsn P3 mit DDR-Ram (P4 laß ich außen vor)
3DNOW etc. macht bei Spielen gut Dampf



Fazit:

"Ich brauch heute nen Server" => Dual oder Quad-Board für P3 (entweder 1 GHz. oder aber die XEON's druf)
"Ich brauch im nächsten halben Jahr nen Server": kommt da net "bald" der Chip-Satz fürn Dual-TB-Board raus ??
"Ich brauchn Spiele-Rechner mit möglichst viel Leistung": naja klar was jetzt kommt oder ??
=> AMD TB 1,33 - 1,4 GHz. mit DDR-Ram-Board und Modulen die CL2 packen
beim Server wären insgesammt 512 MB Ram beim Spiele 256 MB empfehlenswert
aber wem sag ich das ?? VIP's die es schon Wissen sollten
PS: bitte net übel nehmen: is net als Beleidigung, eher als konstruktive Kritik anzusehen