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Begrenzte Steckzyklen-Anzahl von SATA, M.2 und USB als Risiko beim Backup!

mawe2 / 46 Antworten / Baumansicht Nickles
Auf der anderen Seite aber kann man natürlich die Spiegelplatten auch in einem Wechselrahmenm, der von außen zugänglich ist, stecken und sie nach dem Spiegeln wieder herausnehmen. Modernes Plug&Play erleichtert das noch...

SATA bzw. M2 sind aber nur für eine sehr begrenzte Zahl von Steckzyklen ausgelegt (~ 50). Wenn die Kontakte der Platte erstmal "abgelutscht" sind, ist die Nützlichkeit eines gerade angelegten Backups durchaus in Frage gestellt.

Und auch bei USB-A ist die Zahl von 1500 möglichen Steckzyklen nicht wirklich ausreichend, um damit ein professionelles Backup-Management über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten.

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winnigorny1 mawe2 „Begrenzte Steckzyklen-Anzahl von SATA, M.2 und USB als Risiko beim Backup!“
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Und auch bei USB-A ist die Zahl von 1500 möglichen Steckzyklen nicht wirklich ausreichend, um damit ein professionelles Backup-Management über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten.

Oh man... Du findest aber auch ein Haar in jeder Suppe. OK - Ich bin keiner, der einen Serverpark mit Backbones betreiben muss - auch kein Konzern, der laufende Backups oder Spiegelungen (richtig so?) macht oder machen müsste.

Ich sichere meine internen Daten wöchentlich auf ein internes Laufwerk. und monatlich das System und meine Daten auf externe SSDs. Die haben zwar einen USB-C-Anschluß, werden dann mittels Adapter aber jeweils an einen USB-A Anschluß meines Hubs angeschlossen, der am USB-A-3.2gen2 dauerhaft mit meine Rechner verbunden ist. - Den Adapter ziehe ich nie aus dem HUB.

Bei 1500 Steckzyklen mache ich mir da keinen Kopf. Panikmachen gilt nicht. Zwinkernd

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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mawe2 winnigorny1 „Oh man... Du findest aber auch ein Haar in jeder Suppe. OK - Ich bin keiner, der einen Serverpark mit Backbones betreiben ...“
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Bei 1500 Steckzyklen mache ich mir da keinen Kopf.

Primär ging es auch um den (untauglichen) Tipp mit dem (SATA- oder M2-) Wechselrahmen und dem permanenten Einstecken und Entnehmen einer solchen Sicherungsplatte.

Sichert man einmal pro Woche, darf man nach ca. 1 Jahr mit den ersten Ausfällen rechnen.

Sichert man täglich, hat man nach 2 Monaten schon das nominelle Ende der Fahnenstange erreicht.

Es kann durchaus passieren, dass die Platte beim Backup noch problemlos läuft, bei einem später erforderlichen Recovery dann aber nicht mehr. Dann hat man einfach mit Zitronen gehandelt.

Also ist dieses Verfahren für zuverlässige Backups eher nicht geeignet.

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winnigorny1 mawe2 „Primär ging es auch um den untauglichen Tipp mit dem SATA- oder M2- Wechselrahmen und dem permanenten Einstecken und ...“
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Sichert man einmal pro Woche, darf man nach ca. 1 Jahr mit den ersten Ausfällen rechnen.

Bei 1500 Steckyklen? Wieviele Wochen hat denn "dein" Jahr? Überrascht

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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mawe2 winnigorny1 „Bei 1500 Steckyklen? Wieviele Wochen hat denn dein Jahr?“
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Wieviele Wochen hat denn "dein" Jahr?

Meinst Du noch oder liest Du schon?

Ich hatte doch extra geschrieben

Primär ging es auch um den (untauglichen) Tipp mit dem (SATA- oder M2-) Wechselrahmen

Diese Anschlüsse halten ca. 50 Steckvorgänge aus. Danach ist alles Weitere Glücksache.

Die USB-Anschlüsse vertragen etwas mehr, sind aber dann spätestens nach ein paar Jahren auch hinüber.

Wenn das dann so eine externe Platte ist, die keine (interne) SATA-Schnittstelle hat, dann ist man dort auch drauf angewiesen, dass der USB-Anschluss funktioniert. Und wenn man den durch zu viele Steckvorgänge zerstört hat, hat man u.U. auch wieder ein Recovery-Problem.

Aber lassen wir USB mal außen vor. Wer unbedingt will, kann ja USB-C nehmen. Die Anschlüsse sind dann noch etwas robuster.

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winnigorny1 mawe2 „Meinst Du noch oder liest Du schon? Ich hatte doch extra geschrieben Diese Anschlüsse halten ca. 50 Steckvorgänge aus. ...“
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Meinst Du noch oder liest Du schon? Ich hatte doch extra geschrieben Primär ging es auch um den (untauglichen) Tipp mit dem (SATA- oder M2-) Wechselrahmen

OK - Wo du Recht hast, gebe ich dir natürlich Recht. Und das war flusig von mir. Keine Frage.

Die USB-Anschlüsse vertragen etwas mehr, sind aber dann spätestens nach ein paar Jahren auch hinüber.

Wenn das so ist, dann habe ich seit Jahrzehnten Wunder-PCs, -Sticks und -externe Platten gehabt.

Meine PCs sind alle nach ca. 5 Jahren an meine Kinder gegangen und die haben sie dann jeweils weitere 5 Jahre genutzt (inkl. der mitvererbten USB-HUBS, die ich auch regelmäßig mit neuen PCs update). Und genau wie ich die USB-Schnittstellen und HUBS nutzen und nutzten, weil sie dieselbe Backup-Strategie fahren wie ich, denn sie lernten schon als Kinder von mir, wie man PCs nutzen sollte.

Und in 10 Jahren ist noch kein einziges USB-Gerät "abgekackt". Zur Zeit nutze ich sogar selbst noch ca. 12 Jahre alte externe USB-Platten als Datengräber für Filme, die ich immer noch regelmäßig stöpsele - zum Einen, weil man Laufwerke hin- und wieder laufen lassen sollte, um sie zu erhalten, zum anderen, weil da immer wieder mal neue Filme drauf kommen, die ich dann in unserem Wohnzimmer an den Fernseher stöpsele, weil Filme auf der großen "Flimmerkiste" immer noch schöner zu schauen sind, als zu zweit vor einem 27"-Monitor in meinem Büro....

Und nach wie vor funktioniert alles. Endlich hat mich der liebe Gott auch mal mit einem bzw. mehreren Wundern gesegnet.

Bitte hör auf mir Angst zu machen - ich mach mir sonst noch in die Hose.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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mawe2 winnigorny1 „OK - Wo du Recht hast, gebe ich dir natürlich Recht. Und das war flusig von mir. Keine Frage. Wenn das so ist, dann habe ...“
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Bitte hör auf mir Angst zu machen

Ich mach Dir doch keine Angst... ;-)

Das sind die Spezifikationen der verschiedenen Anschlussstandards, die Dir Angst machen!

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Eludi84 mawe2 „Meinst Du noch oder liest Du schon? Ich hatte doch extra geschrieben Diese Anschlüsse halten ca. 50 Steckvorgänge aus. ...“
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Diese Anschlüsse halten ca. 50 Steckvorgänge aus. Danach ist alles Weitere Glücksache.

Sind da persönliche Erfahrungen dabei?

Mein SATA 2-fach Wechselrahmen wurde etwa 2015 gekauft und ich wechsele im ersten Einschub spätestens monatlich und im zweiten nach Bedarf auch mehrmals ggf. auch täglich. Gleiches gilt in etwa auch für meine Copy Station.

Zu M.2 kann ich nichts sagen.

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luttyy Eludi84 „Sind da persönliche Erfahrungen dabei? Mein SATA 2-fach Wechselrahmen wurde etwa 2015 gekauft und ich wechsele im ersten ...“
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Zu M.2 kann ich nichts sagen.

Wenn du eine NVMe mit Gefühl und Sorgfalt in eine Docking einsteckst, passiert absolut nichts!

Eine Behauptung ohne "Nichtwissen" wie die Anwälte so gerne sagen...

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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mawe2 Eludi84 „Sind da persönliche Erfahrungen dabei? Mein SATA 2-fach Wechselrahmen wurde etwa 2015 gekauft und ich wechsele im ersten ...“
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Sind da persönliche Erfahrungen dabei?

Nein, das sind einfach die Spezifikationen für diese Anschlüsse.

Kann schon sein, dass in günstigen Fällen auch mal 100 Steckvorgänge möglich sind. Aber für ständigen Wechsel sind die Dinger offiziell nicht ausgelegt.

Ich muss meinen Kunden professionelle Lösungen vorschlagen. Da kann ich die Spezifikationen nicht einfach ignorieren. Wenn ein Kunde im entscheidenden Moment sein Recovery nicht machen kann, weil die Kontakte von einem SATA-Anschluss an einer HDD/SSD hinüber sind, dann wäre das einfach unprofessionell.

Privat kann doch jeder pfuschen, wie er will. Aber empfehlen werde ich anderen sowas nicht.

Zu M.2 kann ich nichts sagen.

M2 ist ja noch weniger als SATA für ständigen Austausch gedacht.

Im Gegensatz zu einer SATA-SSD hat eine (interne) M2 ja nichtmal ein brauchbares schützendes Gehäuse.

Gibt's für M2-SSDs überhaupt schon solche Wechseleinschübe, wie es sie bei SATA sowohl für 2,5" als auch für 3,5" jahrelang gab? Ich habe noch keine gesehen. (Höchstens als PCIe-Karte mit Einschub von der PC-Rückseite.)

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Eludi84 mawe2 „Nein, das sind einfach die Spezifikationen für diese Anschlüsse. Kann schon sein, dass in günstigen Fällen auch mal ...“
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Gibt's für M2-SSDs überhaupt schon solche Wechseleinschübe

Ja z.B. von RaidSonic.

Andererseits sind das ja Wechsel_Einschübe und die sollten dann auch dafür geeignet ausgelegt sein (meine ich?).

Ich muss meinen Kunden professionelle Lösungen vorschlagen.

Natürlich, aber

Privat kann doch jeder pfuschen, wie er will.

Guter Pfusch muss nicht die schlechteste Lösung sein Zwinkernd. Man sollte im "Trauerfall" dann natürlich nicht auf Nickles_dot_de jammern Unschuldig.

PS:

Im Gegensatz zu einer SATA-SSD hat eine (interne) M2 ja nichtmal ein brauchbares schützendes Gehäuse.

Vor wem oder was müsste die geschützt werden?

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luttyy Eludi84 „Ja z.B. von RaidSonic. Andererseits sind das ja Wechsel_Einschübe und die sollten dann auch dafür geeignet ausgelegt ...“
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Vor wem oder was müsste die geschützt werden?

Natürlich sitzen auf meinem Board die 3 NVMe jede für sich in einem geschlossenen Gehäuse!

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Eludi84 luttyy „Natürlich sitzen auf meinem Board die 3 NVMe jede für sich in einem geschlossenen Gehäuse! Gruß“
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Das ist mir schon klar und Du bist ja auch kein Neuling auf diesem Gebiet. Lächelnd

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luttyy Eludi84 „Das ist mir schon klar und Du bist ja auch kein Neuling auf diesem Gebiet.“
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Alle Boards die NVMe können, haben ein geschlossenes Gehäuse dafür...

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Borlander luttyy „Alle Boards die NVMe können, haben ein geschlossenes Gehäuse dafür... Gruß“
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Alle Boards die NVMe können, haben ein geschlossenes Gehäuse dafür...

Kannst Du mal ein Board verlinken, dass für ein eigenes geschlossenes Gehäuse für die M.2-SSD mitbringt? Wahrscheinlich bin ich unfähig eins zu finden.

Der Regelfall (bei Boards die nicht aus Optikgründen alles irgendwie abdecken) sieht immer noch so aus, dass die NVMe-SSD mit nackter Platine "nur" durch einer einzigen Schraube fixiert wird (und auf der anderen Seite durch den M.2-Steckverbinder gehalten wird).

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luttyy Borlander „Kannst Du mal ein Board verlinken, dass für ein eigenes geschlossenes Gehäuse für die M.2-SSD mitbringt? Wahrscheinlich ...“
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Meines als gebraucht!

Unter dem Prozzi-Sockel siehst du die Abdeckungen für 3 NVMe , die innen mit Kühlstreifen ausgelegt sind und dementsprechend auch von außen gekühlt werden durch doppelte 120er Lüfter auf dem Prozzi.

https://www.amazon.de/gp/product/B08WQ6VJ9S/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Borlander luttyy „Meines als gebraucht! Unter dem Prozzi-Sockel siehst du die Abdeckungen für 3 NVMe , die innen mit Kühlstreifen ausgelegt ...“
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Also irgendwie hatte mir unter einem "geschlossenen Gehäuse" etwas anderes vorgestellt als einen Kühlkörper zum einseitigen draufdrücken.

Die Aussage, dass das alle Mainboards mit NVMe/M.2-Sockel haben, wird durch das Beispiel nun auch nicht gerade untermauert.

Alle Boards die NVMe können, haben ein geschlossenes Gehäuse dafür...
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luttyy Borlander „Also irgendwie hatte mir unter einem geschlossenen Gehäuse etwas anderes vorgestellt als einen Kühlkörper zum ...“
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Was stellst du dir da vor?

Die Aufnahme für die NVMe ist innen ein Rechteck mit Seitenwänden inkl. Elektronik und der Deckel hat einen Kühlstreifen plus Dichtrahmen um das Gehäuse dicht zu machen.

Und somit ist ein Gehäuse für sich...

Kein Backup? Kein Mitleid!
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mawe2 Eludi84 „Ja z.B. von RaidSonic. Andererseits sind das ja Wechsel_Einschübe und die sollten dann auch dafür geeignet ausgelegt ...“
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Ja z.B. von RaidSonic.

Kannst Du mal einen verlinken? Ich würde sowas gern sehen, habe es bisher aber nicht gefunden.

(Und ja, ich würde sowas sogar auch benutzen. Nur eben nicht für Backup-Zwecke.)

Guter Pfusch muss nicht die schlechteste Lösung sein

Da bin ich ganz Deiner Meinung.

Vor wem oder was müsste die geschützt werden?

Vor dem Nutzer.

Du weißt doch selbst, wie wichtig es ist, bestimmte Hard- und Softwarekomponenten vor dem User selbst zu schützen.

Elektrostatische Aufladung kann selbst den sorgfältigsten Benutzer treffen...

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Eludi84 mawe2 „Kannst Du mal einen verlinken? Ich würde sowas gern sehen, habe es bisher aber nicht gefunden. Und ja, ich würde sowas ...“
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Hier z.B. erscheint mir die Qualität ganz ordentlich aber ist mir für privat noch zu teuer.

Da mache ich das per Image und über für mich wichtige Daten brauchen wir nicht diskutieren => die habe ich mehrfach separat.

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mawe2 Eludi84 „Hier z.B. erscheint mir die Qualität ganz ordentlich aber ist mir für privat noch zu teuer. Da mache ich das per Image ...“
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Das ist aber U.2, nicht M.2.

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Eludi84 mawe2 „Das ist aber U.2, nicht M.2.“
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Na gut...NVMe und die Übersicht .

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mawe2 Eludi84 „Na gut...NVMe und die Übersicht .“
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Für NVMe braucht man bei solchen Wechselsystemen immer irgendwelche Caddys, weil NVMe alleine völlig ungeschützt sind und einen ständigen Wechsel auf Dauer nicht mitmachen.

Bei SATA HDD/SSD war so ein Caddy nicht unbedingt nötig, da diese Laufwerke selbst ein hinreichend schützendes Gehäuse haben.

Die wenigen Lösungen für M.2 sind im Einzelfall vielleicht interessant, sind aber viel zu teuer und stellen keine wirkliche Alternative zu den Wechselsystemen bei SATA dar.

Z.B. braucht man bei dieser Lösung:

https://www.amazon.de/ICY-DOCK-ToughArmor-MB840M2P-B-Wechselrahmen/dp/B089VR1CJG

für weitere NVMe diesen Caddy

https://www.amazon.de/ICY-DOCK-ToughArmor-MB840TP-B-MB852M2PO-B/dp/B08KJ193BV

Der kostet allein mehr als so manche NVMe die man anschließend dort einbaut!

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winnigorny1 mawe2 „Für NVMe braucht man bei solchen Wechselsystemen immer irgendwelche Caddys, weil NVMe alleine völlig ungeschützt sind ...“
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Für NVMe braucht man bei solchen Wechselsystemen immer irgendwelche Caddys, weil NVMe alleine völlig ungeschützt sind und einen ständigen Wechsel auf Dauer nicht mitmachen.

Mmmh - das ist neu für mich... Ich kann das - Zitat luttyy: Alle Boards die NVMe können, haben ein geschlossenes Gehäuse dafür... nur bestätigen...

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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mawe2 winnigorny1 „Mmmh - das ist neu für mich... Ich kann das - Zitat luttyy: Alle Boards die NVMe können, haben ein geschlossenes ...“
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Es ging bei der Frage, die ich an Eludi84 gestellt hatt, um Wechselplattensysteme, nicht um NVMe, die direkt auf das Board gesteckt werden.

Und es ging darum, weil Du eine Wechselplatte als Backupmeduim empfohlen hattest.

Man wird ja wohl kaum zu Backupzwecken regelmäßig die auf dem Board montierten NVMe tauschen wollen.

Also braucht man Wechselsysteme, also Dockings, die am Computergehäuse einen Wechsel der NVMe von außen ermöglichen.

Die reine NVMe ist dafür aber ziemlich empfindlich. Deswegen haben die von Eludi84 vorgestellten Systeme immer recht aufwändige spezielle Caddys.

(Was luttyy sich hier zusammenphantasiert hat mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun.)

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hjb mawe2 „Es ging bei der Frage, die ich an Eludi84 gestellt hatt, um Wechselplattensysteme, nicht um NVMe, die direkt auf das Board ...“
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Dieser Beitrag ist gelöscht!
Dieser Beitrag schweift zu stark vom Thema ab.
winnigorny1 mawe2 „Für NVMe braucht man bei solchen Wechselsystemen immer irgendwelche Caddys, weil NVMe alleine völlig ungeschützt sind ...“
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OK - kapiert. Also ich würde dies Ding hier tatsächlich für maximale Sicherheit favorisieren und den Preis finde ich dann angemessen und die Kohle dafür ist durchaus zu verschmerzen:

https://www.amazon.de/ICY-DOCK-ToughArmor-MB833M2K-B-Wechselrahmen/dp/B085HBKS4G/ref=psdc_427958031_t3_B089VR1CJG?th=1

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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mawe2 winnigorny1 „OK - kapiert. Also ich würde dies Ding hier tatsächlich für maximale Sicherheit favorisieren und den Preis finde ich ...“
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Ja, das Ding macht schon einen recht soliden Eindruck.

Allerdings: Wenn man die NVMe-SSD in einen derart großen Caddy sperrt, geht der Platzvorteil, den die Dinger gegenüber einer klassischen SATA-SSD haben, natürlich verloren.

Dann könnte man (zumindest jetzt noch) auch gleich das Ganze mit klassischen SATA-SSDs planen. Den Geschwindigkeitsvorteil der NVMe kann man beim Backup, das sowieso meist in Abwesenheit des Nutzers läuft, vernachlässigen.

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winnigorny1 mawe2 „Ja, das Ding macht schon einen recht soliden Eindruck. Allerdings: Wenn man die NVMe-SSD in einen derart großen Caddy ...“
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Wenn man die NVMe-SSD in einen derart großen Caddy sperrt, geht der Platzvorteil, den die Dinger gegenüber einer klassischen SATA-SSD haben, natürlich verloren.

Das ist mir wurscht, da der Platz vorhanden und bislang nicht genutzt ist. Ich könnte sogar noch 2 weitere Wechselplatten einbauen....

Dann könnte man (zumindest jetzt noch) auch gleich das Ganze mit klassischen SATA-SSDs planen. Den Geschwindigkeitsvorteil der NVMe kann man beim Backup, das sowieso meist in Abwesenheit des Nutzers läuft, vernachlässigen.

Abgesehen davon, dass klone, ist mir das egal. Meine System-NVMe (1TB) beherbergt mit Windows und installierten Programmen 588 GB (freier Speicher 248 GB) und der Klon braucht 8 Minuten vom Start bis zur Fertigstellung.

Von daher juckt mich das nicht, dass der Geschwindigkeitsvorteil mich gar nicht interessiert. Abgesehen davon bleibt das beim Klonen noch abzuwarten. Ein Image brauht natürlich aufgrund der Komprimierungarbeit immer deutlich länger auf eine externe SSD. Habe das mal probiert: Selbst über nen USB 3.2gen2-Anschluß dauert das locker 1,5 Stunden.....

Was für eine Energieverschwendung, wenn mit Klon nur 8 Minuten braucht. Bei 8 Minuten hocke ich mich mit ner Zeitung auf den Thron, zu dem auch der Kaiser noch zu Fuß geht und überbrücke die Zeit locker....

Anschließend kann ich weiterarbeiten. Da muss ich nix abends nach getaner Arbeit den Kram starten. Das geht mal eben zwischendurch..... Lachend

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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luttyy winnigorny1 „OK - kapiert. Also ich würde dies Ding hier tatsächlich für maximale Sicherheit favorisieren und den Preis finde ich ...“
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Für das Teil brauchst du mindestens einen Floppy-Schacht und wer hat den heute noch in den modernen Kisten?

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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hjb luttyy „Für das Teil brauchst du mindestens einen Floppy-Schacht und wer hat den heute noch in den modernen Kisten? Gruß“
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Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.
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winnigorny1 luttyy „Für das Teil brauchst du mindestens einen Floppy-Schacht und wer hat den heute noch in den modernen Kisten? Gruß“
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Schon den Erguß von hjb gelesen? Ich frag' mich immer, was solche Menschen antreibt, die zu jedem Mist ihren Senf dazugeben müssen und jede Gelegenheit nutzen, auf anderen rumzukloppen, ohne selbst in die Angelegenheit involviert zu sein? - Da wird auch nichts besser dadurch, dass er einen Zwinker-Smiley setzt. Das ist einfach daneben.

Was treibt solche Menschen eigentlich an? Kann man damit sein eigenes Ego aufbauen, oder was?

Wenn ich finde, dass einer Blödsinn in meine Richtung schreibt, sage ich ihm das. Aber wenn einer einem anderen unterstellt, er würde Blödsinn schreiben, dann stimme ich dem vielleicht zu, nutze aber doich die Gelegenheit nicht, um selber auf dem rumzukloppen? - Das bringt mir nichts, aber Unfrieden in die Threads und die treiben dann dadurch auch noch oft in OT ab...

So - war jetzt auch OT von mir. Aber das hatte jetzt ja eben auch seine Ursache - s. o.!

@ hjb: Ich versteh das wirklch nicht. Und gib dir keine Mühe, mich jetzt weiter zu provozieren. Das ist sinnlos. Ich stelle jetzt einfach die Benachrichtigung für diesen Thread ab. Zunge raus

(Und der obige Smiley soll dem auch nicht die Schärfe nehmen. Das ist gaaaanz ernst gemeint.) - Schönen Tag noch!

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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luttyy winnigorny1 „Schon den Erguß von hjb gelesen? Ich frag mich immer, was solche Menschen antreibt, die zu jedem Mist ihren Senf dazugeben ...“
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Interessiert mich nicht mehr was der schreibt!

Jedes Forum hat eben seinen Pausenclown oder auch zwei...

Außerdem ist sein schlauer Beitrag gelöscht!

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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winnigorny1 luttyy „Interessiert mich nicht mehr was der schreibt! Jedes Forum hat eben seinen Pausenclown oder auch zwei... Außerdem ist sein ...“
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Interessiert mich nicht mehr was der schreibt!...... Außerdem ist sein schlauer Beitrag gelöscht!

Ich bewundere deinen Gleichmut. Davon sollte ich mir eine Scheibe abschneiden. Und zur Löschung. Ich begrüße es, dass die Forumsregeln jetzt tatsächlich konsequent angewendet werden! Cool

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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winnigorny1 luttyy „Für das Teil brauchst du mindestens einen Floppy-Schacht und wer hat den heute noch in den modernen Kisten? Gruß“
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Für das Teil brauchst du mindestens einen Floppy-Schacht und wer hat den heute noch in den modernen Kisten?

Daran hatte ich gar nicht gedacht.... Verlegen Wäre das nicht mal eine engagierte Bastelei für einen Schrauber?

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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luttyy winnigorny1 „Daran hatte ich gar nicht gedacht.... Wäre das nicht mal eine engagierte Bastelei für einen Schrauber?“
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Wäre das nicht mal eine engagierte Bastelei für einen Schrauber?

Mit einer Flex geht allesZwinkernd

Du findest doch heute in den Gehäusen keinen Schacht mehr, um irgendwas in dieser Art einzubauen...

Oder wer will hinter den PC  krabbeln um irgendein NVMe-Gehäuse einzustecken, den will ich aber sehen!

Ich bleibe dabei, sowas und das langt und wer kein Grobmotoriker ist, kommt damit gut zurecht..

Aber die auf dem Papier sind alle schlauer!

https://www.amazon.de/gp/product/B0BGJKVSKT/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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winnigorny1 luttyy „Mit einer Flex geht alles Du findest doch heute in den Gehäusen keinen Schacht mehr, um irgendwas in dieser Art ...“
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Ich bleibe dabei, sowas und das langt und wer kein Grobmotoriker ist, kommt damit gut zurecht..

Das überzeugt mich jetzt. Danke für den Link. BTW: Habe grad gesehen, dass man für nur 61 Tacken mehr dazu noch ne 1TB SamsungNVMe kaufen kann. Das überzeugt mich erst recht. - Obwohl ne 990er natürlich schöner wäre, wo ich doch im September eine einbauen möchte und dann meine 980er als Datenspeicher nutzen möchte....

Die kurze Kabellänge jedenfalls stellt kein Problem dar - habe ja die Docking-Station ohnehin auf dem Schreibtisch....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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luttyy winnigorny1 „Das überzeugt mich jetzt. Danke für den Link. BTW: Habe grad gesehen, dass man für nur 61 Tacken mehr dazu noch ne 1TB ...“
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Ich habe 3 ext. geschlossene Gehäuse für NVM,e, aber sind mit Schrauben zu und laufen auch über USB3.

Wenn ich da eine NVMe wechseln will, muss ich jedesmal die Dinger öffnen.

Diese Docking passt genau und das ganze ellenlange Gerede über irgendwelche  Schächte ist umsonst und kannst du vergessen...

Es gibt einfach keinen Platz mehr dafür in den neueren Kisten und wer das nicht weiß? Naja du weißt schon...

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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winnigorny1 luttyy „Ich habe 3 ext. geschlossene Gehäuse für NVM,e, aber sind mit Schrauben zu und laufen auch über USB3. Wenn ich da eine ...“
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In dem Zusammenhang bin ich jetzt nachträglich über etwas gestolpert, was mir mein Techniker von BWZ erzählte.

Der riet mir von Klonen auf ext. Laufwerke ab, weil er einen Kunden hatte der damit alle 3 oder 4 Monate seine SSD schrottete. Der sagte das mache die Dinger kaputt und deshalb solle man nur Images drauf machen. Habe ich überhaupt nicht verstanden.....

Aber jetzt bin ich zufällig über diese Idee gestolpert, warum dem Kunden das so ergangen ist. - Mir war von Anfang an klar, dass ein Klon, der ja jedesmal riesige Datenmengen schreibt und dann beim Erstellen eines neuen Klons diese Daten löscht, es erforderlich macht, das

Wearleveling

(den Trim-Befehl, also das Optimieren des "Laufwerks") - am besten jedesmal vor der Erstellung eines neuen Klons zu aktivieren, damit die Belastung der Zellen gleichmäßig verteilt wird....

Von Anfnag an habe ich es so gehandthabt, dass ich vorm Klonen die Daten komplett löschte (und es nicht Acronis überließ) und dann mit dem Windows-Tool die externe SSD optimierte. - Erst danach schrieb ich dann den neuen Klon.

Und was Images betrifft:

Die meisten machen ja inkrementelle Images. Da wird dann nicht so oft etwas gelöscht und das wearlevelling wird da dann evtl. für einen langen Zeitraum zu vernachlässigen sein.....

Imho ist das wirklich eine wichtige Sache. - Wie handhabst du das? Schon mal daran gedacht?

@ Mawe: Was denkst du darüber - auch schon mal dran gedacht?

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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luttyy winnigorny1 „In dem Zusammenhang bin ich jetzt nachträglich über etwas gestolpert, was mir mein Techniker von BWZ erzählte. Der riet ...“
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Also,

darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht.

Acronisstick rein, booten und dann die 2 Laufwerke aussuchen (bei mir sind es eben mehrere) um die es geht.

Die schnellste Spiegelung von einer 980Pro auf eine 990Pro ( beide NVMe) waren mit 95 GB 50 Sekunden.

Mache ich mich nicht verrückt deswegen. Funzt einwandfrei und ferddich..

Und wie oft ich schon WIN10 auf eine ext. SSD gespiegelt habe, kann ich gar nicht mehr zählen.

Ich schätze mal mindesten 80 mal immer auf die gleiche SSD...

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Borlander winnigorny1 „In dem Zusammenhang bin ich jetzt nachträglich über etwas gestolpert, was mir mein Techniker von BWZ erzählte. Der riet ...“
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Borlander luttyy „Mit einer Flex geht alles Du findest doch heute in den Gehäusen keinen Schacht mehr, um irgendwas in dieser Art ...“
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Borlander Eludi84 „Sind da persönliche Erfahrungen dabei? Mein SATA 2-fach Wechselrahmen wurde etwa 2015 gekauft und ich wechsele im ersten ...“
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Ich hatte schon mal eine Platte / Wechselrahmen mit Kontaktproblemen.

Und die Platte wurde vorher häufig in einem Wechselrahmen mit "No-Scratch" SATA-Buchse (die sollte die Abnutzung verringern) gesteckt. Was mich noch am meisten überrascht ist war der Umstand, dass das nicht früher/häufiger zu beobachten war. Mit normalem Steckverbinder steigt das Risiko von Problemen ziemlich sicher an.

Spezifizierte "50 Steckzyklen" wird bei genauerem Hinsehen auch eher bedeuten, dass in 99,x % der Fälle mindestens 50 Zyklen möglich sind. Die Auslegung der Konstruktion wird dann wahrscheinlich auch dafür sorgen, dass  90% die 100 Zyklen schaffen und vielleicht sogar noch die Hälfte 500 Steckzyklen überleben. Darauf darf man aber keinesfalls vertrauen und selbst beim äußerlich ansonsten selben Produkt kann es durch  Steckverbinder aus einer anderen Charge, oder andere Stecker die der selben Spezifikation genügen, schlechter laufen.

Schon bevor für Dich als Endnutzer die Fehler sichtbar werden, kann eine erhöhte und zunächst noch korrigierbare Bitfehlerrate auftreten durch verschlechterte Übertragungseigenschaften. Beim Archiv mit TV-Mitschnitten stört das vielleicht noch wenig, bei Backup ist Optimismus aber keine gute Strategie.

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Eludi84 Borlander „Ich hatte schon mal eine Platte / Wechselrahmen mit Kontaktproblemen. Und die Platte wurde vorher häufig in einem ...“
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Hallo Borl,

in einem Wechselrahmen mit "No-Scratch" SATA-Buchse

Hat mein RaidSonic Wechselrahmen auch. NSS...

bei Backup ist Optimismus aber keine gute Strategie.

Meine Strategie erstreckt sich inzw. für Nutzdaten auf acht Datenträger, davon zwei HDDs.

Die früher [sic!] auch hier mal erwähnten Sicherungsmethoden wie:
Laufwerk
- beim Bekannten
- in einer anderen Stadt
- in einem "Sputnik" auf halbwegs sicherer Umlaufbahn

finden allerdings keine Anwendung. CoolZwinkernd

Der Health Status liegt bei meinen SSDs (~2014) bei 96%.

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Borlander Eludi84 „Hallo Borl, Hat mein RaidSonic Wechselrahmen auch. NSS... Meine Strategie erstreckt sich inzw. für Nutzdaten auf acht ...“
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Hat mein RaidSonic Wechselrahmen auch. NSS...

Das war auch so ein trägerloser Rahmen von denen.

- in einem "Sputnik" auf halbwegs sicherer Umlaufbahn

Langfristig wird auch das schwierig…

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luttyy winnigorny1 „Bei 1500 Steckyklen? Wieviele Wochen hat denn dein Jahr?“
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Ich liebe es ja besonders, wenn sich andere um meine Hardware Gedanken machen! Unentschlossen

Kein Backup? Kein Mitleid!
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winnigorny1 luttyy „Ich liebe es ja besonders, wenn sich andere um meine Hardware Gedanken machen!“
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Ich liebe es ja besonders, wenn sich andere um meine Hardware Gedanken machen!

Hihihi - und ich erst.... Lachend

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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