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Eine Spiegelung von Festplatten wird von Hand angestoßen, ist das gleiche wie Klonen und hat mit einem Backup nichts zu tun!

luttyy / 18 Antworten / Baumansicht Nickles

Du denkst falsch!

Eine Spiegelung wird von Hand angestoßen und macht man, wenn man ein sauberes System hat!

Sollte dann auf dem sauberen System sich ein Fehler einschleichen, spiegelt man zurück und das hat mit einem Hardwarefehler absolut nichts zu tun.

Der Nachteil einer Spiegelung, man bekommt nur den Zustand wieder, an dem die Spiegelung gemacht wurde (Datum).

Ich selbst spiegele wöchentlich und ein Verlust (Daten) würde sich in Grenzen halten..

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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winnigorny1 luttyy „Eine Spiegelung von Festplatten wird von Hand angestoßen, ist das gleiche wie Klonen und hat mit einem Backup nichts zu tun!“
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Hallo luttyy!

Hatte ich doch Recht. Gegen 16:00 Uhr habe ich das gelesen und wollte schon antworten. Dachte dann aber: Das wird luttyy sicherlich richtigstellen - erspar es dir.... Cool Lächelnd

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Hardy© winnigorny1 „Hallo luttyy! Hatte ich doch Recht. Gegen 16:00 Uhr habe ich das gelesen und wollte schon antworten. Dachte dann aber: Das ...“
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also bei mir werden bestimmte Volumes meine Diskstation permanent & automatisch auf ein Backup-NAS GESPIEGELT.

Wäre sehr mühsam, wenn ich das immer manuell machen müsste ...

Gruß Hardy©
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luttyy Hardy© „also bei mir werden bestimmte Volumes meine Diskstation permanent automatisch auf ein Backup-NAS GESPIEGELT. Wäre sehr ...“
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Das sind keine Spiegelungen, sondern Back-Ups.

Eine Spiegelung ist immer die gesamte Platte inkl. System und Programmen, sonst wäre es kein Spiegel...

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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hjb luttyy „Das sind keine Spiegelungen, sondern Back-Ups. Eine Spiegelung ist immer die gesamte Platte inkl. System und Programmen, ...“
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Nach dieser Logik erstellt dann also eine Klonstation - also so etwas z.B.:  gar keinen Klon, sondern lediglich eine Spiegelung?

Warum heißen die Dinger dann "Klonstation" - und nicht "Spiegelstation"?

Das Teil macht nämlich genau das, was du beschreibst: Es erstellt ein exaktes Abbild der gesamten Platte...

Die groesste Gefahr, die von der Bundeswehr ausgeht, ist die, dass sich ein potentieller Gegner zu Tode lacht.
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luttyy hjb „Nach dieser Logik erstellt dann also eine Klonstation - also so etwas z.B.: gar keinen Klon, sondern lediglich eine ...“
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Ich habe auch sowas, benutze ich nie! Hier müssen beide Platten identische Größe haben, oder die Klonplatte ist größer!

Bei einer Spiegelung mit einem Bootmedium z.B. Acronis, muss die Spiegelplatte nur so groß sein, wie die gesamte Datenmenge auf der zu spiegelten Platte.

Beispiel:

c-Platte hat 1 TB und die Daten belegen aber nur 230 GB. Somit muss die Spiegelplatte nur eine Größe  von 250 GB haben!

Kein Backup? Kein Mitleid!
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luttyy Nachtrag zu: „Ich habe auch sowas, benutze ich nie! Hier müssen beide Platten identische Größe haben, oder die Klonplatte ist ...“
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Außerdem sind diese Dockings nur für externe Platten und bei einer NVMe geht gar nichts mehr..

Kein Backup? Kein Mitleid!
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winnigorny1 Hardy© „also bei mir werden bestimmte Volumes meine Diskstation permanent automatisch auf ein Backup-NAS GESPIEGELT. Wäre sehr ...“
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also bei mir werden bestimmte Volumes meine Diskstation permanent & automatisch auf ein Backup-NAS GESPIEGELT.

Das ist natürlich ne sehr elegante Lösung.

Wäre sehr mühsam, wenn ich das immer manuell machen müsste ...

Also mühsam ist das bei mir auch nicht. Abends den Stick rein, Neustart, im Bootmenue den Stick auswählen und ATI startet. Dann nur noch Quell- und Ziellaufwerk auswählen und in 8 Minuten ist meine 850-GB-NMMe auf ein externes SSD-Laufwerk übertragen. Runterfahen tut der PC dann, weil so in ATI eingestellt, selbst.

Am nächsten Morgen dann Laufwerk abstöpseln und PC starten. Das war's dann.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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luttyy winnigorny1 „Das ist natürlich ne sehr elegante Lösung. Also mühsam ist das bei mir auch nicht. Abends den Stick rein, Neustart, im ...“
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Klon und Spiegeln ist das gleiche und hat mit einem Backup nichts zu tun!

https://recoverit.wondershare.de/harddrive-backup/backup-vs-clone.html

Und jetzt bin ich raus..Zwinkernd

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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winnigorny1 luttyy „Klon und Spiegeln ist das gleiche und hat mit einem Backup nichts zu tun! ...“
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Klon und Spiegeln ist das gleiche und hat mit einem Backup nichts zu tun!

... Schon klar...

Und jetzt bin ich raus..

Schönen Abend noch! Lächelnd

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Anne_21 luttyy „Klon und Spiegeln ist das gleiche und hat mit einem Backup nichts zu tun! ...“
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Ja wirklich? Spiegeln wird jetzt oft so gebraucht - weil das Spiegeln für Normalnutzer kaum eine Rolle spielt.
Spiegeln ist ein Begriff aus der Netzwerktechnik, der die permanente Änderung des Datenträgers im laufenden Betrieb auf einen anderen Datenträger überträgt - spiegelt.

So wie @Hardy© das oben beschrieben hat.

Gespiegelt wurde schon vor der PC-Technik. So kann bei einem Ausfall eines laufenden Rechnersystems der Betrieb für alle Nutzer weiter gehen.

In dem von luttyy verlinkten Beitrag kommt das Wort Spiegeln nicht vor.

Hier gibt einen Überblick und Erklärungen zum Thema Festplatte spiegeln. Anhand der Link-Übersicht kann man sich schnell kurz schrittweise informieren.
Die ersten beiden Absätze sind eine gute Erklärung.

Das ist jetzt hier nicht mehr als eine inhaltliche Bemerkung.
Ich habe mehr Erfahrung mit Software als mit dem Betrieb von Netzwerken und Rechnersystemen. Gearbeitet in Rechnernetzwerken habe ich lange.
Einen Netzwerkkurs habe ich auch erfolgreich absolviert.
Das war noch zu den Zeiten von Novell-Netzwerken für PCs...

Anne

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luttyy Anne_21 „Ja wirklich? Spiegeln wird jetzt oft so gebraucht - weil das Spiegeln für Normalnutzer kaum eine Rolle spielt. Spiegeln ...“
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https://www.acronis.com/de-de/blog/posts/mirroring-software/

Eine Spiegelung einer Platte ist für mich ein Spiegel der außerhalb von Windows erstellt wird.

Profis hier erstellen so einen Bootstick, löschen dann Acronis von der Festplatte da es absolut nicht mehr benötigt wird, in Wirklichkeit eigentlich schrottig ist und arbeiten nur noch mit dem Bootmedium.

Das ist alles, aber wer meint, er müsse das unbedingt unter Windows machen, dann soll er es tun..(Stundenlanges gerödel)

Mit dem Bootstick benötige ich für 100GB Daten inkl. OS 3 Minuten und 20 Sekunden...

Mit so einer Spiegelplatte arbeite ich innerhalb von 5 Sekunden weiter, wenn die c-Platte tatsächlich mal abkacken sollte.

Viel Spaß beim zurückschreiben unter Windows auf was auch immer!

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winnigorny1 luttyy „https://www.acronis.com/de-de/blog/posts/mirroring-software/ Eine Spiegelung einer Platte ist für mich ein Spiegel der ...“
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Mit dem Bootstick benötige ich für 100GB Daten inkl. OS 3 Minuten und 20 Sekunden...

Hihi - Ich brauche tatsächlich etwas länger:

Von der NVMe auf C: = System plus Programme (Daten sind auf einem anderen Laufwerk und werden separat auf eine andere externe SSD gesichert) auf externe SSD. Alles Samsung Laufwerke.

Das dauert bei mir sage und schreibe 8 Minuten. - Da sind aber auch 850 MB zu klonen! Cool

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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schoppes Anne_21 „Ja wirklich? Spiegeln wird jetzt oft so gebraucht - weil das Spiegeln für Normalnutzer kaum eine Rolle spielt. Spiegeln ...“
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Nach meinem Verständnis sind Spiegeln und Clonen ein und dasselbe.

Zitat:
"Datenträger: So spiegeln Sie eine Festplatte

Zunächst benötigen Sie ein Programm, mit dem Sie das Spiegeln der Festplatte durchführen können. In diesem Bereich haben Sie für fast jedes Betriebssystem eine breite Auswahl an Tools:Besonders einfach geht das Klonen von Festplatten mit dem Tool ..."

Quelle:
https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-PC-Hardware-Festplatte-spiegeln-so-fuehren-Sie-ein-RAID-Level-1-durch-31491057.html

Aber ich will mich hier nicht über Begrifflichkeiten streiten.

Offensichtlich macht der Threadstarter einen Unterschied zwischen Clonen und Spiegeln:

Eine geklonte Platte 1 Jahr rumliegen lassen bringt ja nichts. Deshalb würde ich das mit den spiegeln versuchen.

Dem ist aber nicht so!

Deswegen würde ich Karli3 raten:
Nicht die Festplatte 1 Jahr "rumliegen lassen", sondern so, wie luttyy es geschrieben hat, Spiegeln/Clonen regelmäßig durchzuführen (jede Woche ist vielleicht etwas übertrieben, aber das ist seine Sache Cool).
Einmal pro Monat oder alle 2 oder 3 Monate vielleicht.

Das hängt natürlich ganz davon ab, wie viele neue Dateien pro Tag entstehen.

Gruß

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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luttyy schoppes „Nach meinem Verständnis sind Spiegeln und Clonen ein und dasselbe. Zitat: Datenträger: So spiegeln Sie eine Festplatte ...“
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schoppes,

spiegeln ist "Grundsätzlich" immer angesagt, wenn MS wieder einmal irgendwelche Updates verbreitet, die dann anschließend (wie bei mit unter WIN11) einen Totalausfall verursachen.

Auch das installieren von neuen unbekannten Programmen sollte eine Spiegelung vorausgehen.

Sollen sie machen was sie wollen, kein Mitleid, wenn keine Zeitnahe Datensicherung..

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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mawe2 schoppes „Nach meinem Verständnis sind Spiegeln und Clonen ein und dasselbe. Zitat: Datenträger: So spiegeln Sie eine Festplatte ...“
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Nach meinem Verständnis sind Spiegeln und Clonen ein und dasselbe.
Offensichtlich macht der Threadstarter einen Unterschied zwischen Clonen und Spiegeln:
Dem ist aber nicht so!

Diese Begriffe definiert jeder, wie er will.

Ich habe dazu mal einen Extra-Thread gestartet:

https://www.nickles.de/forum/anwendungsprogramme-und-apps/2023/klonen-spiegeln-backup-image-datensicherung-sicherungskopie-wie-heisst-es-richtig-539316158.html

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hatterchen1 Anne_21 „Ja wirklich? Spiegeln wird jetzt oft so gebraucht - weil das Spiegeln für Normalnutzer kaum eine Rolle spielt. Spiegeln ...“
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Spiegeln wird jetzt oft so gebraucht - weil das Spiegeln für Normalnutzer kaum eine Rolle spielt.

Wirklich?

Bitte einmal lesen:

https://www.it-service24.com/lexikon/f/festplatten-spiegelung/

Gruß

h1

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Anne_21 hatterchen1 „Wirklich? Bitte einmal lesen: https://www.it-service24.com/lexikon/f/festplatten-spiegelung/ Gruß h1“
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Na und?

Nach meinem Verständnis sind Spiegeln und Clonen ein und dasselbe.

 Zitat   @schoppes  
Nur wenige benutzen für Klonen den Begriff Spiegeln (außer hier)
Am ehesten sehe ich die Verwendung von Spiegeln bei Acronis angebracht, wie luttyy das beschreibt:

Mit dem Bootstick benötige ich für 100GB Daten inkl. OS 3 Minuten und 20 Sekunden...

Das ist kein Klonen, das quasi Bit für Bit die Festplatte auf den Klon überträgt.
100GB in weniger als 3 ½ min.
Die Vorgehensweise ist eben wie beim Spiegeln, wo die Information über die frühere Speicherbelegung und die Änderungen seitdem in den Vorgang einbezogen werden.

Wenn die Begriffe sich vermischen - das spielt für viele User keine Rolle.

Ich muss da ja nicht mehr mitspielen.

Anne

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hatterchen1 Anne_21 „Na und? Zitat @schoppes Nur wenige benutzen für Klonen den Begriff Spiegeln außer hier Am ehesten sehe ich die Verwendung ...“
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Ich muss da ja nicht mehr mitspielen.

Aber, es hindert dich auch niemand.Lachend

Gruß

h1

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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