1. Problem ist nur, dass VirtualDub nicht mit VBR umgehen kann. Also lieber extern mit Lame codieren und anschließend mit dem VDub-Abkömmling Nandub multiplexen.
2. Razorlame ist mieser als Lame. Und weiterhin sind die Codec-Packs a) unvollständig (man benötigt noch Ace's Mega-Pack, IIS-freedvd, aktuellere XVid-Version sowie DivX 5.0.2 Pro) b) teilweise illegal (bei den PicVideo-Codecs liegen Keygens bei...) und c) runieren teilweise die Konfiguration der VfW-Komponente.
3. Ich berufe mich jetzt mal auf wissenschatliche Analysen (maixmale Frequenz, Frequenzgang, SNR-Noise) sowie unabhängige Umfragen (z.B. c't Hörtest):
Optimal sind (in absteigender Reihenfolge)
48-56 KBit/s AAC WMA OGG RealAudio Mp3Pro MP3
64 KBit/s OGG AAC WMA M33Pro RealAudio MP3
80 KBit/s Mp3Pro AAC OGG WMA MP3 RealAudio
96 KBit/s Mp3Pro OGG AAC WMA MP3 RealAudio
112 KBit/s Mp3Pro AAC OGG WMA MP3 RealAudio
128 KBit/s Mp3Pro AAC MP3 OGG WMA RealAudio
160 KBit/s Mp3Pro AAC OGG WMA MP3 RealAudio
192 KBit/s Mp3Pro OGG AAC MP3 WMA RealAudio
224-320 KBit/s OGG Mp3Pro AAC WMA MP3 RealAudio
Man beachte, dass Mp3Pro noch nicht als VfW-Codec und AAC nur illegalerweise als Codec verfügbar ist. Ebenso ist der WMA-Hack von DivX nicht gerade ausgereift.
4. Bei den Video-Codecs mal genauso: Bei unter 600 KBit/s ist XVid besser als DivX 5.02 Pro, da hier die H.263-Quant optimaler ist, welche DivX nicht hat. Bei 600-700 KBit/s ist beides praktisch gleichwertig. Bei 800 KBit/s und höher kommt jedoch das Psychovisual Enhancement sowie des Preprocessing von DivX 5.02 Pro voll zum Tragen und hat eine wesentlich bessere Qualität als XVid. Desweiteren hat XVid ein paar mehr Probleme bezüglich Kompatiblität.
Natürlich immer alles 2-Pass mit den jeweilis optimalen Einstellungen (MV-Analyse, kein MV-Caching, maximales Processing, Quarter-Pel etc.)
P.S.: Ich hab Herr der Ringe mit 600+128 KBit/s auf einer einzigen CD. Mit DivX 5 Pro erreiche ich trotzdem keine schlechtere Qualität als mit XVid - in beiden Fällen DVD-Qualität.