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Eure Meinung für Proxy-Server Konfiguration!

Brandon_KN / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,

nach langem Hin und Her habe ich mich entschlossen unseren Proxy-Server neu aufzusetzen. Meine bisherige Konfig:

P1 200 MMX
96 MB RAM
Win98SE
Jana-Proxy 2.2.3
Sygate 5.0
F-Prot
VNC
2x100 Mbps Karten
DSL

Es soll sich eigentlich nichts ändern bis auf das doofe Win98SE. Der Rechner lief eigentlich immer sehr stabil und hat wenig Probleme gemacht (Why change a running system????). Das Problem ist aber, dass wir den Rechner bald auch als File-Server verwenden wollen und wir dazu eine geeignete User-Verwaltung benötigen würden und das ja unter 98 nicht geht.

Ein Umstieg soll aber so unproblematisch wie möglich erfolgen. D.h. wir wollen das BS wechseln, alle Hard- und Softwarekomponente aber beibehalten. Alles andere wäre für das Netzwerk ein zu großer Aufwand und nicht möglich. Unsere Überlegung geht also hin zu W2k oder NT4.0

Was würdet ihr für die Lösung wählen?
Laufen beide BS problemlos mit der Hardware (Mindestanforderung) oder wird\'s zu langsam?
Laufen der Proxy, VNC, F-Prot und Sygate auf den BS?
Hat jemand ggf. Erfahrung mit dieser Konstellation?

Besten Dank für alle Infos,

Brandon

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meisterv2k Brandon_KN „Eure Meinung für Proxy-Server Konfiguration!“
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Auch wenn es deine Frage nicht wirklich beantwortet: Warum willst du das Ganze mit Windows machen? Windows2k läuft auf dem Rechner sowieso mehr schlecht als recht und NT4 ist zumindest für Leute die damit noch keine Erfahrung haben recht gewöhnungsbedürftig.
Ich muss dir dringend dazu raten, den Server unter Linux aufzusetzen.
1) Bei Verzicht auf X-Windows und ähnlichen Schnick-Schnack bekommst du ein sehr schlankes System, dass auf deiner Hardware hervorragend läuft.
2) Die gängigen Distributionen bringen alles mit, was du für deinen Server brauchst (Nuterverwaltung, Windows-Dateifreigabe, Proxy, Email-Gateway)
3) Linux ist (wie alle UNIXe) hervorragend fernadministrierbar, d.h. du kannst auf das bescheuerte VNC verzichten (obwohl es das unter Linux auch gäbe) und alles über eine Secure Shell oder ein grafisches Administrationsfrontend wie Webmin steuern.
4) Wenn dir die Möglichkeiten eines Proxy-Servers und Email-Gateways nicht mehr ausreichen, dann kannst du Linux mit Boardmitteln zum Router umkonfigurieren.
5) Linux verfügt von Haus aus über Funktionen, um einen Firewall für euer Netz einzurichten.
6) Die Konfiguration aller benötigten Dienste wurde schon mehrfach auf Nickles und anderswo im Internet erklärt und sollte daher auch für den Linux-Neuling zu bewältigen sein.

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