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Waffenlieferungen in die Ukraine....

winnigorny1 / 109 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein heikles Thema....

Das immer heißer diskutiert wird und vor allem Frau Baerbock drängelt aktuell wieder mit großen Worten und großer Geste, doch endlich den Leopard-Kampfpaner an die Ukraine zu liefern (abgesehen von der unsäglichen FDP-Tante).

Dass wir uns damit damit zum Kriegsteilnehmer machen würden, scheint sie nicht zu interessieren. - Üblerweise wäre nämlich genau das der Fall und endlich kann man heute in den Medien mal die ungeschminkte Wahrheit darüber lesen.

Und das ausgerechnet auf der T-Online-Nachrichtenseite, die von den doch wohl eher stockkonservativen Stroer-Medien betrieben wird....,;

https://www.t-online.de/nachrichten/id_92421170/ukraine-krieg-eine-geheimnisvolle-linie.html

Dass Frau Baerbock so laut nach Krieg schreit, ist jedoch nicht sonderlich verwunderlich, denn dazu gibt es einen mehr als pikanten Hintergrund:

Ihr Gatte ist nämlich für einen Lobby-Dienstleister tätig, der unter anderem die Rüstungsindustrie vertritt. - Wenn das kein "Geschmäckle hat, weiß ich auch nicht....

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt???

Wieder einmal mehr kann ich gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Kein Bedarf. Anne_21
... winnigorny1
Nordkorea??? mawe2
Vatikan!!! hatterchen1
mawe2 shrek3 „Da haben wir ja etwas gemeinsam. Mir ist permanente Hinterherhechelei nach noch günstigeren Stromverträgen ebenfalls ...“
Optionen
Ich werde mir wieder einen anderen Anbieter aussuchen, sobald die Energiepreise zur alten Konstanz zurückfinden.

Du bist sicher noch sehr jung, dass Du dies vielleicht noch erleben kannst?

Na, dann belaufen sich unsere Kosten bei den Wocheneinkäufen ja in etwa auf dem gleichen Level.

Noch eine Gemeinsamkeit! :-)

Obwohl ich heute Rentner bin

Bist dann wohl doch nicht mehr so ganz jung? Umso mehr bewundere ich Deinen Optimismus (s.o.).

Wie kommst du zu dieser Vermischung zwischen "Diplomatie" und "persönlicher Ehre"?

Es ging doch zunächst darum, ob man den Krieg nun mit einem immer mehr eskalierenden Waffeneinsatz beenden sollte oder ob man andere (also diplomatische) Wege sucht. Ich hatte Deine Bemerkung zum "Zaren" so interpretiert, dass Du lieber "schwere" Waffen liefern würdest, als mit Putin zu verhandeln.

Was hat das mit "Ehre" zu tun, wenn es mir aufs tiefste widerstrebt, dass ein Volk einem anderen vorschreiben will, was es zu tun und zu lassen habe?

Ich denke nicht, dass es das russische Volk ist, das dem ukrainischen Volk etwas vorschreiben will. Allenfalls ist es die russiche Führung, die aber schon längst nicht mehr vom eigenen Volk autorisiert ist. (Die "Wahlen" sind regelmäßig eine Farce.) Ich würde da wirklich gern zwischen "Volk" und "Regierung" unterscheiden. (Übrigens auch bei uns!)

Ich gehe mal davon aus, dass wir uns einig sind, dass die stark eingeschränkten Gaslieferungen Teil der russischen Strategie gegenüber der EU sind.

Natürlich. Weil die EU meint, mit Sanktionen den Krieg (schneller) beenden zu können. Wie man sieht, sind die Sanktionen sehr zum Vorteil Russlands (weil sie für viel weniger Gas viel mehr Geld bekommen) aber leider sehr zum Nachteil der EU (wo sich zumindest Teile der Wirtschaft gerade in einem nur schwer erträglichen Todeskampf winden). Wer hat nun klüger gehandelt?

Doch wie ist die Lage in der Ukraine zurzeit überhaupt einzuschätzen?

Da möchte ich mir kein Urteil erlauben. Gelogen wird auf beiden Seiten. Es gibt kaum eine Nachricht zum Krieg, die nicht mit dem Satz "Die Meldung konnte nicht von unabhängiger Seite bestätigt werden." endet. Insofern kann man sich jedwede Berichterstattung auch gleich ganz sparen. Aber so ist das nunmal im Krieg. Plattitüde: "Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst."

Wenn heute schon die Worte einer russischen Popdiva (Alla Pugatschowa) ausreichen und für relativ hohe Wellen dort sorgen, dann ist Russland nicht mehr weit entfernt von diesem Kipppunkt.

Es ist gut, wenn sich populäre Künstler dahingehend äußern. Die Frage ist, wie lange Putin sich das noch gefallen lässt? (Die Rechtsstaatlichkeit soll ja in Russland nicht ganz so gut entwickelt sein wie in anderen Gegenden der Welt.)

Die Tendenz scheint jedenfalls klar zu sein - die Ukraine ist im Vormarsch.

Im Moment. Meinst Du wirklich, dass Russland jetzt keine neuen Strategien entwickeln wird?

Immer noch bleibt die Frage: Was ist eigentlich als "das Ende des Krieges" anzusehen? Wenn sämtliche russischen Truppen das Territorium der Ukraine verlassen haben? Ist dann der Krieg zu Ende? (Sie könnten am nächsten Tag wieder angreifen!)

Wird Putin eine Kapitulationsurkunde unterzeichnen? Und sich danach dann gleich selbst nach Den Haag begeben? Wohl kaum...

Es ist also sehr gut möglich, dass der Krieg (und damit auch die Energiepreise!) schneller vorübergehen, wenn wir mit unserer militärischer Unterstützung mindestens so weiter machen.

Ich bezweifle, dass mit Kriegsende die Energiepreise plötzlich wieder sinken. Warum sollten sie das tun?

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Danke! hatterchen1
Jepp! lol hjb