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von Ubuntu 21.10 zu 22.04 LTS

gelöscht_323599 / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo miteinander,

meine Erfahrungen mit dem Upgrade von Ubuntu 21.10 auf 22.04 LTS und was zu beachten ist:

1. Installatiosstart mit:                 sudo do-release-upgrade -d


2. während der Installation wird man gefragt, ob man die Konfigurationsdatei und an späterer Stelle die alten Programme  beibehalten möchte: mit  < ja> beantworten -

wenn man das Aussehen vom Vorgänger beibehalten möchte (z.B. Desktop-Hintergrundbild usw.)
  - bei letzterem hatte ich <nein> eingegeben und es gab dann eine Systemfehler-Anzeige im Desktop. Also nochmal das letzte Ubuntu 21.10-Macrium-Backup zurückgespielt und die Installation neu begonnen. Geht ja bei Ubuntu alles rel. schnell.

3. da ich auch noch Win11 auf den Rechner habe, funktioniert nachwievor auch die Bootsauswahl mit Grub - in Ubuntu dann mit "Grub Customizer" die "überflüssigen" Booteinträge (recovery usw.) von Ubuntu entfernt -  bzw. diese werden nach rechts zur Seite geschoben, können aber bei Bedarf zur Bootsauswahl wieder aktivert werden.

4. dann erschien vor dem Ubuntu-Desktop auf dem Anmelde-Bildschirm die Paßwort-Abfrage - auf sowas habe ich privat keinen Bock.
    Also unter Einstellungen  / Benutzer / Entsperren den Schieber bei "Automatischer Anmeldung" nach rechts geschoben. Eine Speicherung erfolgt automatisch beim Schließen des Menüs.

5. Weder beim Fenster-Manager  Ubuntu-Standard noch bei  Xorg erfolgt die Automatische Anmeldung, sondern nur bei Wayland. Zu erreichen in der Auswahl im Anmelde-Bildschirm.. Dann startet Ubuntu direkt zum Desktop.

6. will man später wieder zurück zur Paßwort-Anmeldung, dann einfach in Ubuntu unter Einstellungen / Benutzer die Automatische Anmeldung deaktivieren (Schieber nach links)

P.S.. in den Einstellungen läßt sich auch der Sperrbildschirm einschl. Paßwortabfrage deaktivieren...

Ansonsten ist alles fast wie zuvor - ich nutze Ubuntu nur für wichtige, sicherheitsrelevante Sachen.

Vllt. hat ja jemand noch gute Tips dazu oder meine Vorgehensweise ist eine Hilfe...

Gruß JiPi

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hjb Scuro „Wenn man eine MiniPC oder Laptop nutzt und mehrere Betriebssysteme haben möchte bleibt einem aber auch nichts anders ...“
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In meinem Laptop (Lenovo) habe ich eine NVME-SSD und zwei "normale" SSDs (also SATA).

Das Teil hat einen NVME-Steckplatz, einen SATA-Steckplatz und das eigentlich eingebaute DVD-Laufwerk, welches ich sowieso nie brauche, da heute alles per USB-Stick läuft, habe ich ausgetauscht gegen so etwas: 

Auf dem Laptop läuft Debian, Mint und die dritte Platte ist als gemeinsamer Speicher eingerichtet.

Also jetzt grundsätzlich zu sagen:

Wenn man einen......Laptop nutzt und mehrere Betriebssysteme haben möchte bleibt einem aber auch nichts anders übrig, alle auf eine SSD zu installieren.

ist dann natürlich nicht so ganz richtig....

Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.
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