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News: Retrocomputing

Amiga 500 ist wieder da! ;)

Olaf19 / 39 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Nachbau hört auf den Namen The A500 Mini und kommt mit 25 vorinstallierten Spielen. Das britische Unternehmen Retro Games setzt damit eine Serie fort, denn zuvor waren bereits Clones vom C64 und VC20 erschienen.

Seit vorgestern ist das Gerät zum Preis von 130 EUR bestellbar. Ein Netzteil gehört nicht zum Lieferumfang, Stromversorgung über USB reicht aber aus. Dafür sind eine stilechte Maus und ein Gamepad mit dabei. Und das Teil hat 3 USB-Anschlüsse!

Quelle: www.golem.de

Olaf19 meint: "Atari oder Amiga?", diese Frage spaltete die Computerfreak-Community vor einem Vierteljahrhundert in zwei Lager – ich konnte mich ganz lange nicht entscheiden, habe 1987 schließlich den Atari 1040 ST/F gewählt und habe es nie bereut.

Der Amiga war hardware-mäßig sicherlich klar überlegen, hatte die bessere Farbdarstellung und konnte außerdem mit wenigen Handgriffen "IBM-kompatibel" gemacht werden, wie man das damals ausdrückte. Dafür war der Atari in der Anschaffung günstiger und hatte – für mich sehr attraktiv! – eine MIDI-Schnittstelle an Bord, was die Entwicklung hochwertiger Musiksoftware wie C-Lab Creator, später Notator, sowie Steinberg 24, später Cubase begünstigte.

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Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 winnigorny1 „Aber eher nicht wegen des Klebers. - Das lag, glaub ich, eher daran, dass die Aufkleber dann nicht zu 100 zentriert ...“
Optionen
dass die Aufkleber dann nicht zu 100 % zentriert aufgeklebt waren und bei den hohen Rotationsgeschwindigkeiten der CDs sorgt das dann für eine gefährliche Unwucht....

Auch das wurde gelegentlich als Ausfallursache genannt. Ich weiß noch, wie ich mich damals gewundert hatte, dass so ein federleichtes unschuldiges Stück Papier durch eine Verschiebung im Millimeterbereich so viel Schaden anrichten kann – wobei sich dann aber wieder die Frage stellt, warum die Folgen der Unwucht nicht sofort spürbar sind sondern erst nach einem halben Jahr. Deswegen fand ich den Ansatz mit der sukzessiven chemischen Zersetzung einleuchtender.

Beim Edding ist es im Prizip das gleiche Spiel, auch das ist eine Chemiekeule. Spezielle Beschriftungsstifte für CD-Rohlinge habe ich erst später für mich entdeckt, als meine Brennleidenschaft eh schon ihren Zenith überschritten hatte :)

Aus heutiger Sicht kann ich eh nur den Kopf schütteln über die Massen von Plastikmüll, die Ende der 90er durch den "Volkssport CD-Brennen" (O-Ton eines Schaulandt-Verkäufers) produziert worden sind. Neben dem technisch bedingten Ausschuss wurde ja auch sonst, nachdem die Rohllingspreise auf 1 DM-Niveau gesunken waren, fröhlich und gedankenlos "drauflosgebrannt", kost ja nur'n Schokoriegel, wenn die CD irgendwann doof oder der Inhalt veraltet ist, schmeiß wech...

Lesson learnt.

CU
Olaf

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