Internetanschluss und Tarife 23.325 Themen, 97.957 Beiträge

Aufbau einer Internetverbindung ohne Eingabe von Zugangsdaten im Router

mawe2 / 18 Antworten / Flachansicht Nickles
In DE bekommst Du automatisch bei Abschluss eines Internetvertrags einen Router zugeschickt, der mit Deinen Zugangsdaten vorkonfiguriert ist.

Hast Du tatsächlich schonmal einen vorkonfigurierten Router bekommen?

Welcher Provider soll das denn sein, der die Router schon bei der Auslieferung für den jeweiligen Anschluss vorkonfiguriert?

I.d.R. bekommt man einen vom Provider gebrandeten Standardrouter, den man anschließend mit einem Code (MIC = Modem-Installations-Code) einrichten muss. Dabei wird er dann für den jeweiligen Anschluss konfiguriert bzw. personalisiert.

bei Antwort benachrichtigen
bechri mawe2 „Aufbau einer Internetverbindung ohne Eingabe von Zugangsdaten im Router“
Optionen
Hast Du tatsächlich schonmal einen vorkonfigurierten Router bekommen?

Bei Vodafone (im alten Kabel DE-Netz) muss ich lediglich dann einen Aktivierungscode eingeben, wenn ich mein Privatgerät verwenden will. Das Vodafone-Gerät kann ich stattdessen "blind" anschließen. Konfigurationen jeglicher Art sind nicht mehr erforderlich, Du verbindest Deinen PC per LAN, Dein Telefon per TAE an und kannst lossurfen / lostelefonieren.

Wie das technisch funktioniert, war / ist mir als erfahrungsteilender Endanwender relativ egal, der Begriff "vorkonfiguriert" sollte dem ursprünglichen Fragesteller aus Österreich im wesentlichen nur vermitteln, inbesondere im Bezug auf den Rest meines Beitrags, dass bei Vodafone (Kabel DE)

- man ein Modem gestellt bekommt, das ohne jegliche Einrichtung durch den Endkunden funktioniert

- es sich aber effektiv ein Leihgerät handelt, das beschränkte Firmware hat und im Funktionsumfang bei weitem nicht mit baugleichen Handelsgeräten mithalten kann (wie bspw. in der Vergangenheit bei Vodafone bei der FritzBox 6490)

- man für simpelste Funktionsfreischaltungen (bspw. WLAN) oft extra blechen muss

- andere Funktionen komplett aus der Firmware herausgenommen wurden und auch gegen Geld nicht freigeschaltet werden können

- sich daher in DE im Ergebnis ein Privatgerät durchaus lohnen kann

Da zumindest im Kabelbereich die Leihgeräte kundenbezogen sind und durch Dritte beim gleichen Anbieter nicht in Betrieb genommen werden können, fand ich insgesamt den Begriff "vorkonfiguriert" treffend.

Wie das technisch genau funktioniert, verfolge ich in diesem Thread interessiert lesend, bin da als Endanwender ohne tieferes technisches Hintergrundwissen jedoch raus. Einen "Modem-Installationscode" habe ich noch nie gebraucht, so etwas scheint es nur bei DSL zu geben?

MfG Chris
bei Antwort benachrichtigen