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Was ist eigentlich aus "Greta" geworden?

gelöscht_237326 / 31 Antworten / Flachansicht Nickles

Gemeint ist natürlich die Klimatante Greta Thunberg!

Da wurde letztes Jahr eine "Sau durch's Dorf" getrieben - und seit "Corona" hört man nichts mehr von ihr. Oder hängt es vielleicht damit zusammen, dass dieser Sommer eher zu den kühleren gehört und die Leute sich das ganze Geschwätz vom Klimawandel aufgrund dieser Tatsache nicht mehr um die Ohren hauen lassen.

Ist ja nicht nur so, dass der Sommer nur und ausschließlich in Deutschland in diesem Jahr auszufallen scheint und die Temperaturen (momentan 12°C hier in Ostfriesland) eher darauf schließen lassen, dass die nächste Eiszeit im Anmarsch ist. Schauen wir mal nach Japan, dann wird einem Angst und Bange bei den Wassermassen, die da gerade vom Himmel fallen. Und für Deutschland gilt: Haben die Bauern noch am Anfang des Jahres davor "gewarnt", dass wir wieder einen sehr trockenen Sommer bekommen und wahrscheinlich deswegen schon mal vorsichtshalber entsprechende "Hilfsmaßnahmen" (sprich: Geldgeschenke von der Regierung) gefordert, so sind sie momentan eher am meckern, weil alles viel zu feucht ist! Also irgendwas ist ja immer, worüber die meckern können und wofür man "Hilfsgelder" beantragen kann, wenn man Bauer ist. Mal geht es denen schlecht, weil das Wetter denen nicht passt, dann sind die Milchpreise zu niedrig, dann haben wir die Schweinepest und kein Mensch kauft Schweinefleisch, mal sind die Fleischpreise ganz allgemein zu niedrig. Sind schon merkwürdige Leute, diese Bauern, dass mal alles richtig ist, das kennt man von denen gar nicht.

Na ja, um zum Ausgangsthema "Greta" zurückzukommen: Bei diesem Wetter kann sie natürlich mit dem Thema "Erderwärmung" und der damit zusammenhängenden bzw. zu erwartenden "Umweltkatastrophe" nicht punkten, da gibt es wohl niemanden, dem sie das verklickern kann. Und das ist gut so.....

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The Wasp gelöscht_237326 „Dass es immer wieder Dürreperioden gibt, das ist doch klar wie Kloßbrühe. Die gab es doch schon immer! Da braucht man ...“
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Vielleicht hörst du mal mit dem Verbreiten deines Stammtischwissens auf und liest mal, was in der Landwirtschaft und der verarbeitenden Industrie wirklich los ist. Das gute Fleisch, von dem man in Deutschland faselt, ist oft nichts anderes mehr als zusammengepanschter und geklebter Schlachtabfall, der mit Zusatzstoffen z.B. zu Wurst verarbeitet wird, die dann auch noch so bezeichnet werden darf, weil die Großindustrie die Politik macht  und die Politik selbst seit Jahrzehnten wegsieht und praktisch nichts mehr nachhaltig kontrolliert oder regelt. Und warum wachsen die Betriebe der Bauern? Weil sie müssen! Die niedrigen Erzeugerpreise können von den Bauern nur noch über Masse kompensiert werden. Bei jeder Missernte oder Seuche steht der Bauer vor dem Ruin. Einfach mal die Zahl der Erzeuger von heute mit der Zahl der Erzeuger von vor 20 Jahren vergleichen. Dann weißt du, wie berechtigt das Jammern der Bauern ist. DEN Bauern gibt es nicht. Bauern mit kleinen Flächen und Viehbständen werden seit Jahrzehnten von der Politik diskriminiert und vor allem Politik gemacht, die Agrarriesen fördert.

https://www.chip.de/news/Ex-Metzger-im-Interview-So-panscht-und-trickst-die-Fleischindustrie_182825421.html

Guten Appetit!

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