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Zugriff auf Google

Günter Paul / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen..

Ich würde es gerne besser verstehen, wenngleich ich es jetzt schon gemacht habe und eigetlich hätte vorher fragen sollen.

Mein Microsoft Konto nervte mich seit Tagen mit der Aufforderung das Konto zu reparieren.

Genau stand dort, dass ich Microsoft Zugriff auf mein Google-Konto ermöglichen soll, das habe ich auch mit outlook vernetzt.

Heute schon wieder und da ich das Gefühl hatte, ich bekomme bei Outlook keine G-mail Nachrichten, habe ich es dann gemacht.

Danach hat mich Google angeschrieben und eben darauf hingewiesen und mir die Möglichkeit eingeräumt das Passwort zu ändern, falls ich es nicht gewesen bin.

Ich war es und Microsoft hat geschrieben, dass alles erfolgreich gelaufen sei und nun meine Frage.

Hab ich da Unsinn gemacht ? Oder ist das jetzt üblich?

Hatte mir zwischendurch nochmal die Sicherheitsbestimmungen durchgesehen, aber so richtig weiter gebracht hat mich das auch nicht.

Vielen Dank schon jetzt für Antworten

Gruß

Paul

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winnigorny1 Günter Paul „Alles klar, Winni.. und danke! Paul“
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Nichts zu danken.

Mal was Anderes. - Ich fände es grenzwertig, MS den Zugriff auf meine Konten bei anderen Anbietern zu gewähren. Ist aber offensichtlich Trend der Zeit. Das geht in meinen Augen dennoch zu weit. So kriegen die auch noch meinen ganzen Mailverkehr über ihre Server mit und ich finde, dass die das gar nichts angeht.

Das ist mit ein Grund, warum ich kein Konto bei MS habe und den Thunderbird als Mailprogramm verwende.

Die Datensammelwut nimmt mittlerweile Ausmaße an, die mir schlicht unheimlich wird. Ist in meinen Augen schlimmer, als BigBrother, weil viel subtiler. Da holt sich niemand "mit Gewalt" Daten, sondern nutzt die Bequemlichkeit der User, die es nicht weiter schlimm finden. Und so häufig unbewusst intimste Daten preisgeben.

Und wenn die auch nicht immer unbedingt wirklch intim sind, so macht es doch die Masse der Userdaten aus, dass sie zu gläsernen Menschen werden - Stichwort "BigData". - Aber wer nichts dagegen hat, in einem gläsernen Klo auf dem Rathausmarkt zu scheißen - bitte soll er. Ich werde es auf jeden Fall nicht tun.

Zum Einen hat die Wirtschaft was davon, zum anderen sind aber Daten nie und gar nicht wirklich sicher vor Mißbrauch und Datenklau. Und was passiert mit den Daten der Bewohner eines Staates, wenn der sich in Richtung totalitär entwickelt? - Da kann dieser Staat dann genau planen, wie viele Gefängnisse er für politische Gefangene bauen muß, oder was?

Stichwort: "Die Cloud ist sicher!". Hahahaha - was bitte ist vor Hackern (und ich denke da durhaus auch an staatliche Hacker) schon sicher?!  Ich buchstabiere die Claud anders, nämlich so:

"Die klaut" Punkt. Aus. Und deshalb nutze ich sowas auch nicht.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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