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Eine (fast) wahre Geschichte

hjb / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Neulich irgendwo im Ruhrgebiet: Die örtliche Feuerwehr richtete ihr jährliches Feuerwehrfest aus. Für das leibliche Wohl war gesorgt oder besser: Sollte eigentlich gesorgt sein. Man hatte nämlich eine Gulaschkanone aufgestellt und darin 200 Liter Erbsensuppe gekocht. Verkaufen (für 2 Euro pro Teller) bzw. ausgeben sollte diese Erbsensuppe ein gewisser Herr M. Awe. Der Verkauf dieser Erbsensuppe endete allerdings in einem Desaster, etwa 194 Liter dieser eigentlich köstlichen Erbsensuppe musste nach Ende des Festes weggeschüttet/vernichtet werden.

Warum das passierte? Ganz einfach: Besagter Herr M.Awe, welcher für die Ausgabe der Suppe verantwortlich war, zählte bei jedem Teller, den er ausgab, die Erbsen in der Suppe. Nur um sicher zu gehen, dass jeder "Kunde" genau die gleiche Anzahl Erbsen in seiner Portion hatte und - vor allen Dingen - damit niemand eine Erbse zu viel hatte. Insgesamt konnten so im Laufe des Tages - bis hin in den späten Abend - ganze 8 Teller Erbsensuppe verkauft werden. Danach wurde die Feier wegen der fortgeschrittenen Stunde beendet.

Als der Herr M.Awe dann noch anfangen wollte, die Erbsen in der übrig gebliebenen Suppe zu zählen, um zu kontrollieren, ob er bei den ausgegebenen Portionen richtig gezählt hat, haben die Feuerwehrleute ihm den Bottich mit der restlichen Suppe über den Kopf geschüttet!

Die groesste Gefahr, die von der Bundeswehr ausgeht, ist die, dass sich ein potentieller Gegner zu Tode lacht.
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