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Bayrisches Münzkontor

wanze2 / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Moin!

Heute lag auf meinem Briefkasten ein großer Pappumschlag (Zu groß für den Briefkasten)

Nach dem Öffnen kam erst mal eine Flut von Papierkram zum Vorschein,und mittendrin ein kleines Plastikdöschen mit einer kleinen Goldmünze darin.Echheitszertifikat lag bei. Es handelt sich um eine "60 Jahre BRD in Gold" Münze. 585er Gold, 0,5 Gramm.

Dann fand ich eine Rechnung über 94,90€

Nun ist die Sache die,daß ich überhaupt nichts dort bestellt habe.Außerdem erscheint mir der Preis doch ziemlich hoch für ein halbes Gramm 585er Gold.

Was ist jetzt zu tun? Ich bin geneigt,die Münze ganz einfach zu behalten,und die Sache auf sich beruhen zu lassen.Ich sehe nicht ein,mir deswegen Stress zu machen,und die Münze auf meine Kosten zurück zu senden.(Wo sie dann sowieso nie ankommt,und ich trotzdem eine Mahnung bekommen werde.)

Wie sieht das rechtlich aus? Ich habe ja nichts bestellt,kein Empfang quittiert,und den Umschlag könnte jeder an sich genommen haben.

Kennt jemand diesen verein und dessen Geschäftsgebahren?

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mawe2 fakiauso „Relativ sicher ist das ein ähnlicher Versuch von Dummenfang wie seinerzeit die ganzen Pflanzen- und Apothekenbücher, bei ...“
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Achte aber drauf, dass nicht irgendwelche Fristen drin stehen, die Dich in Verzug bringen oder als Zustimmen gewertet werden können.

Diese wären aber sowieso nichtig.

wäre meine erste Frage, wo die überhaupt die Anschrift her haben, mit der sie Dich zuspammen

In diesem Fall würde ich ausnahmsweise von meinem Auskunftsanspruch keinen Gebrauch machen...

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