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News: Bitkom Akademie hilft mit Videos

Unternehmen sehen Lücken bei Digitalkenntnissen ihrer Mitarbeiter

Michael Nickles / 12 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: Bitkom)

(Originalmitteilung) Viele Unternehmen in Deutschland sehen Nachholbedarf, wenn es um Digitalkompetenzen ihrer Mitarbeiter geht. Eine Mehrheit aller Betriebe ab 50 Mitarbeitern möchte ihre Angestellten in den Bereichen Datenschutz (59 Prozent) und IT-Sicherheit (58 Prozent) schulen lassen.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 305 Unternehmen aus Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Danach stehen bei knapp der Hälfte der Unternehmen auch Fortbildungen zu intelligenten Datenanalysen (46 Prozent) und Cloud Computing (41 Prozent) auf dem Programm.

„Für Unternehmen ist es von herausragender Bedeutung, dass sich Digitalkenntnisse nicht auf die Mitarbeiter der hauseigenen IT-Abteilung beschränken“, sagt Anja Olsok, Leiterin der Bitkom Akademie. „Daten intelligent auswerten zu können und Cyberattacken abwehren zu können, sind essentielle Kompetenzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ So will im Bereich IT-Projektmanagement jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) Know-how erweitern, nur 8 Prozent wollen Programmierkenntnisse der Mitarbeiter ausbauen.

Die Bitkom Akademie greift die steigende Nachfrage für Weiterbildung im Digitalbereich jetzt mit einer Videoplattform auf. „Unsere Tube-Plattform soll den Einstieg für Weiterbildungen zu Digitalthemen erleichtern“, sagt Olsok. „Ergänzend zu unserem umfangreichen Seminarprogramm stellen wir dort kostenfreie Videos, Info-Grafiken und prägnante Texten zu aktuellen Spezialthemen und digitalen Trends bereit.“

Erste Lehrvideos unter anderem zu den Themen IT-Sicherheit, Digitale Transformation, Datenschutz sowie zu Smart Schools und Digitalmarketing finden Nutzer unter http://www.tube.bitkom-akademie.de/.Das Angebot wird kontinuierlich erweitert.

Das gesamte Programm 2017 der Bitkom Akademie ist hier verfügbar.

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mawe2 mumpel1 „Hier ging es aber um Datenschutz und IT-Sicherheit. Und der normale Büroangestellte sollte sich nicht darum kümmern ...“
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Hier ging es aber um Datenschutz und IT-Sicherheit. Und der normale Büroangestellte sollte sich nicht darum kümmern müssen.

Wir wissen doch alle sehr genau, wie die IT-Sicherheit in einer Firma oder einer öffentlichen Verwaltung von jedem einzelnen (Büro-)angestellen abhängig ist und wie leicht jeder Einzelne mit einem falschen Klick oder mit einer falschen Aktion das totale Chaos herbeiführen kann.

Was ist schlecht daran, wenn der einzelne Mitarbeiter soweit geschult ist, dass er die dümmsten Fehler eben gerade nicht macht?

Oder wenn er sie macht, dass er dafür auch belangt werden kann?

Ansonsten wird es immer heißen: "Das habe ich doch nicht gewusst, dass ich diesen E-Mail-Anhang nicht öffnen darf." Wenn er das aber in einer Schulung gelernt hat, braucht er diese Ausrede nicht mehr bringen.

Und das man aufpassen muss dass man seine Daten nicht verliert muss doch nicht extra geschult werden

Ja ja, ist klar: Wer sowieso schlau ist, braucht keine Schulung...

Man muss ja einem Menschen auch nicht beibringen dass er seine Haustür abschließen muss.

Machen Menschen muss man auch das beibringen! Und im digitalen Bereich, ist das vielen Leute noch viel unverständlicher als bei der analogen Haustür.

Also ich finde es generell nicht falsch, wenn Leute, die IT benutzen auch wissen, wie man sie richtig benutzt.

Und wenn es in den Unternehmen diese Meinung gibt (dass die Mitarbeiter Defizite in diesem Bereich haben), dann ist das auch so. Dann müssen wir nicht vom Gegenteil ausgehen...

Gruß, mawe2

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