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News: Mit Kamera und Cloud-Anbindung

Intelligente Kühlschränke mit Windows 10 sollen Mehrwert im Alltag bringen

Michael Nickles / 39 Antworten / Flachansicht Nickles
Liebherr Kühlschrank mit Display. (Foto: Liebherr)

Microsoft verkündet, dass der Kühlschrankhersteller Liebherr intelligente Kühlgeräte auf Basis von Microsoft Azure und Windows 10 IoT in den Handel bringt.

(Originalmitteilung). Im Rahmen der IFA 2016 hat der Hausgerätehersteller Liebherr heute intelligente Kühlgeräte vorgestellt, die Kunden zukünftig auf Basis von Microsoft Technologien bei der Lagerung und Beschaffung von Lebensmitteln unterstützen. Möglich macht das ein Steuerungsmodul auf Basis von Windows 10 IoT Core. Über die SmartDeviceBox vernetzen sich Kunden mit ihren Kühl- und Gefriergeräten und steuern diese via Liebherr-App.

Das Kameramodul identifiziert, was sich im Kühlschrank befindet, und erstellt eine Inventarliste auf der Liebherr-App. Über das Sprachmodul „Media Intelligence Assistant“ kann der Benutzer nicht nur Lebensmittel auf der Inventarliste ergänzen, sondern auch eine Einkaufliste auf der App erstellen und anschließend über sein mobiles Endgerät unterwegs darauf zugreifen.

Zukünftig lässt sich mit der App auch ein Rezeptabgleich durchführen, bei dem fehlende Lebensmittel automatisch der Einkaufsliste hinzugefügt werden. „Intelligente Haushaltsgeräte sind heute längst keine Vision mehr“, so Dr. Klaus von Rottkay, General Manager Marketing & Operations und Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Deutschland. „Mit seinem vernetzten Kühlschrank auf Basis von Microsoft Cloud-Technologien zeigt Liebherr, wie Kunden über eine automatisierte Kommunikation mit ihren Haushaltsgeräten einen echten Mehrwert im Alltag gewinnen.“

Internet der Dinge mit Windows 10 IoT, Microsoft Azure und Cognitive Services ermöglicht intelligentes Lebensmittelmanagement

Die Steuerungseinheit SmartDeviceBox ermöglicht die Verbindung zwischen zusätzlichen Geräten wie Kamera- oder Sprachmodulen. Als zentrale Oberfläche dient die Liebherr-App, die die gesamten Informationen benutzerfreundlich bündelt. Die SmartDeviceBox läuft auf dem Betriebssystem Windows 10 IoT Core. Über Azure IoT Hub werden die verschiedenen Geräte und Softwareanwendungen miteinander verbunden und können aus der Cloud zentral gesteuert werden.

Hierbei werden nicht nur die Kameraaufnahmen, sondern auch die Zustandsdaten des Kühlschranks wie Temperatur, Kompressorlaufzeit oder Türöffnungsdauer erfasst und transportiert. Die Auswertung der Kamerabilder erfolgt über Deep-Learning-Technologien wie die Computer Vision API der Microsoft Cognitive Services und das Open-Source Computational Network Toolkit (CNTK).

Die neue Generation der SmartDeviceBox ist bereits das zweite gemeinsame Projekt von Liebherr und Microsoft. Bereits zur diesjährigen Hannover Messe hat Liebherr einen intelligenten Kühlschrank für medizinische bzw. pharmazeutische Unternehmen vorgestellt, der in Kooperation mit Microsoft entstanden ist.

Michael Nickles meint:

Wenn ich solche Mitteilungen lese, dann frage ich mich durchaus, ob ich mich in einer realen Welt oder einer durchgeknallten Matrix befinde. Sorry, aber ich brauche beim besten Willen keinen Kühlschrank mit eingebauter Kamera, Cloud-Anbindung und eine App die Einkaufslisten automatisch generiert. Und ich will so ein Ding auch nicht haben. Diese Frage stellt sich aber nicht. Vermutlich wird es kommen wie bei den Smart-TVs.

Die "intelligenten Kühlschränke" werden uns aufgezwungen, wenn sie der Industrie irgendeinen Vorteil verschaffen. Selbst der "billigste" Kühlschrank wird "smart" sein. Auf dem Display des Kühlschranks kann dann permanent Werbung runtergeseiert werden oder man wird vollgelabert, wenn man etwas rausholt. Das wird für die Gerätehersteller bestimmt eine lukrative neue Einnahmequelle.

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Systemcrasher gelöscht_323936 „Wer weiß, das könnte doch glattweg aus dem Grund Überwachung passieren - wobei dem H4-Empfänger das Gerät dann ...“
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unter "sozialwidriges Verhalten" wird so manches aus dem Leben bei ALG2-Beziehern eingeordnet.

Ja, aber sozialwidrig handelt fast ausschließlich die Arge.

Bsp:

Bekommt der Bezieher vom Energiekonzern eine rückerstattung, dann wird diese komplett auf die Bezüge angerechnet.

Legal sind aber nur die Heizkosten. Strom ist Privatsache des "Kunden".

Folglich muß geklagt werden.

Energienachzahlungen werden auch nicht freiwillig geleistet. Der "Kunde" muß sie einklagen.

Wer einem sozialversicherungspflichtigen Job nachgeht, kan «machen, so oft und solange er/sie will. Nur der Arbeitgeber hat darauf einen Einfluß zu nehmen. So steht es im SGBII.

Fallen Arge-Termine in die Urlaubszeit, MUSS dieser verschoben werden.

Tatsächlich werden die Mitarbeiter dahingehend geschult, daß die Bezieher grundsätzlich nicht länger als die "Vollempfänger" Urlaubmachen dürfen und wegen Argetermine diesen sogar noch verkürzt bekommen.

Weigert sich der Empfänger, gibt es  Leistungskürzung.

Also muß mal wieder geklagt werden.

Die meisten vor dem Sozialgerichten ausgetragenen Streitigkeiten mit der Arge sind Kleinkram im Berreich von 2-stelligen, bestenfalls im ungteren 3-stelligen Bereich.

Nicht selten ist sogar die Verwaltungsaufwand der Arge höher als die "zu Unrecht" erhaltenen Bezüge.

Die Gerichtskosten bewegen sich jedoch immer im 4-stelligen Bereich.

Aber das muß die Arge ja nicht finanzieren......

Null Toleranz f?r Intoleranz
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Cloud-thinking Systemcrasher