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News: Microsoft ganz oben

Die 10 nervigsten Technik-Produkte der letzten 30 Jahre

Michael Nickles / 27 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: pixabay)

Was so alles für Studien durchgezogen werden! Das Vergleichsportal Schlaubi.de hat ermittelt, welche zehn Technik-Produkte und Erfindungen der letzten 30 Jahre, die Deutschen als ganz besonders nervtötend empfinden bzw. empfunden haben.

Spitzenreiter in der Hitparade der Technik-Flops ist das Betriebssystem Windows Vista. Auf Rang zwei landen Spracherkennungssysteme, gefolgt vom Microsoft Office Assistenten auf dem dritten Platz.

(Originalmitteilung) Neben unzähligen gut durchdachten, nützlichen und damit meist auch erfolgreichen Erfindungen sind im Lauf der Zeit auch einige Technik-Produkte auf den Markt gekommen, die Anwender wegen schlechter Nutzungseigenschaften nicht nur als überflüssig, sondern häufig auch als nervig empfinden. 

Das unabhängige Vergleichsportal für DSL und Mobilfunk www.schlaubi.de hat 1.141 erwachsene Deutsche gefragt, welche Technik-Produkte bzw. Erfindungen der letzten 30 Jahre sie im Alltag für besonders schlecht halten oder als nervtötend empfinden bzw. empfunden haben; Mehrfachantworten waren möglich. Die Auswertung aller Antworten ergab folgende Top 10 der nervigsten Technik-Produkte:

1. Windows Vista – 56%

Das Betriebssystem, das von Anwendern und Experten gleichermaßen kritisiert wurde und sogar zu einem Downgrade-Angebot seitens der PC-Hersteller geführt hat, belegt den Spitzenplatz unter den Nervensägen.

2. Spracherkennungssysteme – 49%

Das mühsame Gespräch mit der Maschine im Callcenter ist für nahezu jeden Zweiten Grund zur Ärgernis.

3. Microsoft Office Assistent – 47%

Die besserwisserische und mitunter sehr aufdringliche Büroklammer, die ungefragt Hilfe angeboten hat, wurde zur Erleichterung von fast der Hälfte der Befragten 2007 endgültig abgeschafft.

4. Sicherheitssoftware – 31%

Während manche Versionen von Sicherheitssoftware diskret im Hintergrund ihre Arbeit verrichten, werden andere von Nutzern als Bremsklotz empfunden, der Ressourcen frisst und den PC verlangsamt – das empfindet knapp jeder Dritte als nervtötend.

5. Universal-Fernbedienungen – 24%

Die All-in-One Fernbedienung, mit der mehrere Geräte gesteuert werden können – was auf dem Papier wie eine hervorragende Idee klingt, funktioniert in der Praxis häufig leider alles andere als reibungslos und stößt bei knapp jedem Vierten auf Unmut.

6. Bluetooth – 22%

Kompatibilitätsprobleme bei Produkten verschiedener Hersteller durch die Verwendung unterschiedlicher Funkstandards ärgern mehr als jeden fünften Befragten.

7. Flash Media Player - 19%

Der Flash Player war wiederholt wegen Sicherheitsmängeln und Absturz-Problemen in der Kritik; für nahezu jeden Fünften Grund zur Ärgernis.

8. Tamagotchi – 13%

Das digitale Haustier, das seit den Neunziger Jahren immer wieder Millionen von Kindern mit ständigen Ansprüchen auf Trab gehalten hat, halten 13% für eines der nervigsten Produkte aller Zeiten.

9. 3D-Kino/Fernsehen – 11%

Das Vergnügen in 3D ist des Öfteren wegen möglicher gesundheitlicher Probleme in den Schlagzeilen: Es wird vor Schwindel, Übelkeit und anderen Nebenwirkungen gewarnt. Mehr als jeder Zehnte kann sich nicht dafür erwärmen.

10. iTunes -  7%

Was als reines Musikprogramm an den Start ging, wurde nach und nach um immer mehr Funktionen erweitert. Zu kompliziert in der Anwendung, zu hohe Kosten und damit nervig, meinen 7%.

Michael Nickles meint:

Interessant, was es so alles in die Liste geschafft hat! Das Tamagotchi beispielsweise hatte ich schon ganz vergessen. Auf jeden Fall regt die Liste zum Nachdenken an, ob da wirklich die nervigsten Dinge drinnen sind, ob es vielleicht nicht noch viel nervigere Dinge gab. Was meint Ihr?

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full ack!!! mawe2
Andreas42 Michael Nickles „Ich errinnere hier mal an die Einführung der übertriebenen Benutzerkontensteuerung bei Vista. Bei fast jeder Aktion ...“
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Hi!

Das war der Grund warum ich schlimmeres erwartet habe, als ich Vista letztes Jahr erstmals installiert habe. Aber gefühlt hielt sich das mit der Freigabe für Änderungen in Grenzen. Ich hab jedenfalls nichts an den Einstellungen geschraubt.Vielleicht liegt das "Problem" ja im Rückblick daran, dass das für XP gewohnte User absolut neu war. Ich kenne das von Linux her, dort muss man auch Änderungen häufig mit Root durchführen bzw. das Root-Passwort eingeben.

Auf der anderen Seite sind meine Installationen sowieso immer recht "statisch", d.h. ich installiere nicht mehr soviel herum wie noch zu Win95 oder gar Win3.11/DOS-Zeiten. Das waren die goldenen Zeiten der Softwareinstallation! Da musste man noch richtig hart arbeiten, um Programme zum Fliegen zu bringen. Cool

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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