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News: Am 29. Juli 2016 ist Schluss

Finaler Countdown: Microsoft bestätigt Ende von Gratis-Update auf Windows 10

Michael Nickles / 12 Antworten / Flachansicht Nickles
Bryan Roper vom Windows Team leistet in diesem Videobeitrag finale Überzeugungsarbeit für den Umstieg auf Windows 10. (Foto: Microsoft)

Inoffiziell tickt die Uhr für Windows 10 Verweigerer schon eine Weile. Bei Auftritt von Windows 10 hat Microsoft verkündet, dass das Update auf Windows 10 (von Windows 7 und 8) ein Jahr lang kostenlos sein wird.

Diese Frist läuft am 29. Juli 2016 ab. Jetzt hat Microsoft diese Frist via Blog bestätigt. Wer kostenlos von Windows 7 oder 8 zu Windows 10 wechseln will, halt also nur noch knapp 3 Monate Zeit.

Anlässlich der Fristbestätigung hat Microsoft auch gleich noch mal die Werbetrommel für Windows 10 gerührt. Windows 10 soll inzwischen auf 300 Millionen aktiven Geräten laufen. Zum Erklären der Top 10 Gründe für den Umstieg zu Windows 10 musste Brayn Roper vom Windows Team in diesem Videobeitrag ran:

https://www.youtube.com/watch?v=wVo9Vdpk23g

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=wVo9Vdpk23g

Michael Nickles meint:

Das Überzeugungsvideo mit den 10 Gründen können sich Windows 10 Verweigerer natürlich sparen. Größtenteils wird exakt das Zeugs bejubelt, das Verweigerer eben nicht haben wollen. Viele Dinge, die von Verweigeren krisitiert werden, lassen sich generell leicht beseitigen.

Das "Nach-Hause-Telefonieren" bei Windows 10 lässt sich eigentlich rasch abstellen und auch so Quatsch wie die intelligente Assistentin "Cortana" ist leicht zu entfernen. Was sich aber nicht wegmachen lässt, ist Microsoft unermüdliche Gier den Windows Store zu etablieren, die Nutzer zum permanenten "Shoppen" zu bewegen.

Gerade erst hat Microsoft IT-Administratoren mit der Tatsache verarscht, dass sich der Windows Store bei Windows 10 Pro nicht mehr entfernen beziehungsweise blockieren lässt. Auch am Arbeitsplatz soll Windows 10 permanent "einkaufsbereit" bleiben. Blockieren lässt sich das nur noch bei Enterprise-Lizenzen, die aber nur für sehr große Unternehmen interessant sind.

Mittelständische und kleinere Unternehmen, bei denen die "Pro"-Versionen von Windows beliebt sind, kriegen mit Windows 10 also eine Portion Arschkarte serviert.

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