Allgemeines 21.944 Themen, 147.643 Beiträge

News: 2,6 Terabyte Sprengstoff

Panama Papers enthüllen 200.000 Briefkastenfirmen

Michael Nickles / 14 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: Süddeutsche Zeitung)

Zur Abwechslung war es mal nicht die Wikileaks-Plattform, die einen gewaltigen Skandal aufgedeckt hat. Im Fall der sogenannten "Panama Papers" wurde das brisante Datenmaterial mit 2,6 Terabyte Datenumfang und über 4,8 Millionen Emails der Süddeutschen Zeitung zugespielt.

Das ist bereits vor einem Jahr passiert und wurde jetzt veröffentlicht: Panama Papers - Die Geheimnisse des schmutzigen Geldes.

Laut Bericht der Süddeuschen stammen die Daten von einer anonymen Quelle und wurden verschlüsselt übermittelt. Der Informant wollte keine Zahlung als Gegenleistung, forderte lediglich Maßnahmen zum Schutz seiner Sicherheit.

Michael Nickles meint:

Ich habe auf eine Zusammenfassung verzichtet, auf der oben verlinkten Webpräsenz der Süddeutschen kann alles detailliert nachgelesen werden - und sollte gelesen werden.

Denn: es handelt sich hier um die bislang umfangreichste Enthüllung dieser Art und eine bislang einmalige Zusammenarbeit: rund 400 Journalisten und 100 Medienorganisationen aus 80 Ländern kooperierten um das Material zu analysieren und aufzubereiten. Und was passiert jetzt damit? Welche Konsequenzen hat das? Mein Tipp: keine.

bei Antwort benachrichtigen
torsten40 Michael Nickles „Panama Papers enthüllen 200.000 Briefkastenfirmen“
Optionen

Warum wird eigentlich nicht genauer durchleuchtet, warum eine afrikanische Insel im (fast) Indischen Ozean in der EU ist?

Ich denke, die Insel hat für die EU den gleichen Status, wie für die BRICS Panama.

Mal schauen wieviele Impressum demnächst von D E U R U (Panama PL) nach Mayotte PL geändert werden.

Ziemlich einseitiger Leak.

Kalter Krieg 2.0, Informationskrieg halt.

Gruß

Edith sagt:

Jedesmal von ich die SZ Seite aufrufe, und einen (neuen) Text lese, und die Bilder sehe, hab ich richtig Bock auf GTA

Freigeist
bei Antwort benachrichtigen