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Vor 50 Jahren: Joseph Weizenbaum stellt Software ELIZA vor

gelöscht_323936 / 58 Antworten / Flachansicht Nickles

Im Januar 1966 veröffentlichte der Informatiker Joseph Weizenbaum eine Sprachsoftware. Eliza ist sozusagen die Urmutter der inzwischen in jedem besseren Smartphone vertretenen virtuellen Assistenten. Ein Meilenstein der Entwicklung künstlich intelligenter Alltagsanwendungen. dradio.de

Interessant, dass diese Seite bisher das einzige aktuelle Suchergebnis im Internet zu ELIZA war.

Joseph Weizenbaum († 2008) konnte ich Ende der 90er Jahre bei einem Gespräch in einer Berliner Schule hören. Er vertrat damals die Meinung - so erinnere ich es im Nachhinein - dass Computer nicht in Schulen gehören. Da hat er nicht Recht behalten!

Anne

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Selbstverfreilich... neanderix
gelöscht_323936 Systemcrasher „Einspruch! In meiner Schule waren wir die erste Klasse, die im Unterricht Taschenrechner verwenden durfte MItte der ...“
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Halt - Stop!

In diesem Jahr gibt es ein weiteres Jubiläum, das gar nicht wenig mit Taschenrechnern zu tun hat.
Das Leibniz-Jahr anläßlich des 300ten Todestages dieses bedeutenden Universalgelehrten.

Hannover stellt auf der Internetseite Hannover Leibniz-Jubiläumsjahr die Rechenmaschine mit der Bildunterschrift "Vorläufer des Taschenrechners" vor.

Dieses Zitat hier ist aus WIKIPEDIA Tischrechner

„Es ist unwürdig, die Zeit von hervorragenden Leuten mit knechtischen Rechenarbeiten zu verschwenden, weil bei Einsatz einer Maschine auch der Einfältigste die Ergebnisse sicher hinschreiben kann.“
– Gottfried Wilhelm Leibniz


(Anm.: über eine nicht unbedeutende Zahl von Kenntnissen über das, was er tut, sollte aber auch dieser Einfältigste verfügen!)

Also her mit allen Taschenrechnern und volle Rechenpower (wenn es denn gebraucht wird.)

Und bei Gelegenheit vielleicht im Laufe des Jahres einen Besuch in Hannover einplanen!

Anne

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