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Bei Ankunft ein Haus und 45000€

jueki / 92 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Überschrift sollte lauten

Bei Ankunft ein Haus und 5000€

Leider nachträglich nicht mehr zu ändern.

Syrer bekommen bei Ankunft sofort ein Haus und 5000€ auf die Hand. Alleinstehende 3000€.
Und Mutti Merkel schafft innerhalb kürzester Zeit fast eine halbe Million gutbezahlte Arbeitsplätze - nur für Syrer. Drei Millionen Syrer sollen schnell kommen!
Bitteschön, hier wirds bestätigt:

http://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-erwartungen-deutschland-101.html

Kein Wunder, das diese Flüchtlinge alle Strapazen auf sich nehmen und in das märchenhafte Schlaraffenland Deutschland wandern.
Ich würde es (so mir das rein logische Denken abhanden gekommen wäre) nicht anders machen.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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mawe2 shrek3 „Diskussionen sind da sinnlos siehe fakiauso und die Argumente von ...“
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Ich persönlich bin ganz froh darüber, dass auch im Osten Deutschlands der dortigen Bevölkerung nun Flüchtlinge vor die Nase gesetzt werden

An diesem Satz stören mich zwei Dinge:

Das "nun" deutet darauf hin, dass Du der üblichen westlichen Unwissenheit unterliegst, was die Situation im Osten anbelangt.

Hier gab es schon immer ausländische Zuwanderer und seit der Wende auch in erhöhter Zahl. In unserem Haus wohnen überwiegend Leute mit Migrationshintergrund. Aber nicht erst seit ein paar Wochen sondern mindestens seit 20 Jahren...

Es ist also auch im Osten seit Langem normal. Nur wird es offensichtlich im Westen nie normal werden, sich mal ein vernünftiges Bild über "den Osten" zu erarbeiten (oder wenigstens auf die üblichen falschen Ost-Klischees zu verzichten).

Das Zweite, was mich stört ist das "vor die Nase setzen".

Ansonsten stimme ich Dir zu, dass es in Deutschland hinreichend viele Rassisten gibt, die einfach keine Fremden aufnehmen wollen. Dass sie dies mit haarsträubenden, falschen Begründungen rechtfertigen wollen liegt an der Unehrlichkeit, ihre schlichte Ablehnung von solidarischem Verhalten auch so konkret zu beim Namen zu nennen.

Ich bin immer wieder aufs Neue begeistert von der Lernfreude und Ernsthaftigkeit, mit der diese Flüchtlinge an den Unterricht herangehen.

Das kann ich bestätigen. Wobei ich schulungstechnisch bisher "nur" im IT-Bereich mit Zugereisten zu tun hatte. I.d.R. sind die alle sehr fleißig und wißbegierig.

Und beim uns im Haus sind die Kinder der Einwanderer auffällig freundlicher und hilfsbereiter als die der Deutschen Mitbewohner.

Gruß, mawe2

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