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News: Brief an neugeborene Tochter

Marc Zuckerberg will seine Vermögen für gemeinnützige Zwecke spenden

Michael Nickles / 21 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: Marc Zuckerberg)

Anlässlich der Geburt ihrer Tochter Maxima haben Facebook-Gründer Marc Zuckerberg und seine Frau erklärt 99 Prozent ihres Vermögens beziehungsweise Aktienbesitzes zu spenden. Dazu sollen eine gemeinnützige Stiftung gegründet werden.

Das Spendevorhaben haben die Zuckerbergs ihrer Tochter in einem offenen Brief auf Facebook erklärt. Sie wünschen ihrer Tochter in einer besseren Welt als der heutigen aufzuwachsen. Die Zuckerberg-Stiftung will dazu ihren Beitrag leisten.

Michael Nickles meint:

Dass US-amerikanische Supermilliardäre auf dem Wohltätigkeitstrip sind, ist nichts Neues. Microsoft-Chef hat bereits 1999 seine Bill & Melinda Gates Stiftung gegründet und um Teilnahme gebeten. Unter anderem wird Warren Buffett einen Großteil seines Vermögens beisteuern. Arm sind die Superreichen durch ihre Milliardenspenden bislang nicht geworden.

Bill Gates ist unverändert der reichste Mensch der Welt. 2015 soll sein Vermögen rund 70 Milliarden Euro betragen haben. Auch Marc Zuckerberg wird durch sein gewaltiges Spendenvorhaben nicht verarmen. Er wird seine Aktien nur Häppchenweise abtreten und das Vermögen wird weil dessen gewiss weiterwachsen. Bemerkenswert im Spendenfall "Zuckerberg" ist auf jeden Fall, dass sich hier ein mit 31 Jahren sehr junger Mensch zu diesem Schritt entschieden hat.

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Der ist gut. Anonym60
gelöscht_103956 torsten40 „Er spendet das Geld ja nicht irgendwo hin, sondern in seine eigene ...“
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"The LLC, which has “the mission of advancing human potential and promoting equality”, will be administered by the CEO himself and is already on track to be worth $3bn by 2018."

mal auf Deutsch übersetzt und Zahlen.

Die US-Staatsquote liegt "normalerweise" irgendwo bei 40-50%. In die Schweiz ziehen mit pauschal 35% und arm rechnen geht nicht. 

Also gründet man eine US-"Stiftung". Diese Stiftung zahlt nur läppische 3,5% vom Gewinn der erzielten Einnahmen. Für was, wohin, und wer über das Geld bestimmt bleibt seine Sache.

Gemeinnützig ist in Amerika sowieso soooo dehnbar, dass damit auch der eigene Lebensunterhalt seiner Tochter gemeint ist, oder die Stiftung Aufträge an seine Firma vergibt, oder, oder, oder. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt.

Bei einen zu versteuernden Gewinn von 1 MRD. sind 35 Mio. für "Flüchtlinge" peanuts, wobei die Senatoren der Bundesstaaten klar gemacht haben, dass die schööön im Orient und Afrika und sonstwo zu bleiben haben.

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so ist es! Alekom