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News: 30 Prozent Leistungssteigerung

Windows 10: Neues Insider-Update bringt 200 neue Funktionen

Michael Nickles / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Das Windows Insider Programm, bei dem freiwillige Tester Windows 10 kostenlos nutzten können und dabei jeweils vorzeitig die neusten "Beta-Updates" kriegen, läuft unverändert weiter. Jetzt hat Windows-Insider-Chef Gabe Aul auf die Veröffentlichung eines besonders wichtigen neuen Updates hingewiesen.

Das Desktop-Update bringt diesmal fast 200 neue Funktionen, viele davon sollen auf das Feedback der Insider zurückgehen. Inzwischen wurde das Update plattform-übergreifend ausgedehnt, geht für Desktops und Tablets, Xbox und einige ausgewählte Windows-Smartphones raus. Technische Details zum Update liefert unter anderem ein Blog-Beitrag von Terry Myerson.

Die Leistung wurde bei alltäglichen Dingen gegenüber Windows 7 um bis zu 39 Prozent gesteigert, unter anderem auch die Boot-Zeit entsprechend optimiert. Der digitale Butler Cortana ist schlauer geworden und beim neuen Edge-Browser wurden Geschwindigkeit und Sicherheit optimiert.

Michael Nickles meint:
Hier pfeift sich der alte T61 Laptop gerade die neuen Updates für Windows 10 rein. (Foto: mn)

Mein inzwischen steinalter T61 Laptop ist seit erster Stunde "Teilnehmer" des Insider-Programms. Um ihm die Arbeit zu erleichtern habe ich die Festplatte durch eine 128 GByte SSD ersetzt. Offiziell wird bereits Windows 8 für den T61 von Lenovo schon nicht mehr unterstützt. Es lief aber reibungslos drauf und auch Windows 10 macht keinerlei Zicken.

Zumindest keine erkennbaren - gewiss wird die eine oder andere "Energiesparfunktion" vielleicht nicht mehr so laufen wie sie soll. Richtig Ärger hat ab Windows 8 das Wifi-Modul gemacht, löste alle Weile Bluescreens aus. Ich habe es abgeschaltet und einfach durch einen preiswerten 10 Euro WLAN-USB-Stick in "Nano-Bauweise" (also extrem kompakt) ersetzt. Damit läuft alles rund.

Bezüglich der Arbeitsgeschwindigkeit gibt es bei Windows 10 auf dem alten Laptop nichts zu bemängeln, die für heutige Verhältnisse recht mageren 4 GByte Arbeitsspeicher stellen auch keinen dramatisch spürbaren Engpass dar.

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