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News: Phantom 3 Modelle erhältlich

Idiotensichere Profi-Drohne mit 4K-Auflösung kostet nur 1.400 Euro

Michael Nickles / 18 Antworten / Flachansicht Nickles
Phantom 3 Professional Drohne für 1.399 Euro. (Foto: DJI)

Der Drohnen-Hersteller DJI hat seine neuen Modelle "Phantom 3" vorgestellt. Die 12 Megapixel-Kamera der Phantom 3 Drohne ermöglicht Videoaufnahmen mit 1080p Auflösung, das Pro-Modell macht 4K-Aufnahmen.

Besondere Neuerung gegenüber den  Vormodellen: die Kameras der Drohnen ermöglichen Videoaufnahmen bis 4K Auflösung bei bis zu 30 Bildern pro Sekunde.

Die Pro-Kamera soll mit ihrer f/2.8 Linse mit 94 Grad Sichtfeld die unerwünschten Linsen-bedingten Verzerrungen verhindern, die bei anderen Kameras üblich sind, die nicht für Luftaufnahmen geeignet sind. Eine bereits bewährte Stabilisierungstechnik soll perfekte Aufnahmen ermöglichen, egal wie die Drohne geflogen wird.

Bei der Flugtechnik sind die beiden Phantommodelle gleich. Die rund 1.300 Gramm schweren Fluggeräte können bis zu 6.000 Meter hoch fliegen, wobei die Fernsteuerung aber nur bis maximal 2.000 Meter weit reicht. Die Kommunikation mit der Drohne findet über die "Lightbridge"-Technologie statt, über die sich auch Bilder- und  Videos live übertragen und auch beispielsweise ins Internet weiterleiten lassen. Drohnen-Paparazzi können also live ins Netz streamen.

Sensoren sorgen dafür, dass sie selbst in Innenräumen leicht manövrierbar sind, Start- und Landevorgänge sind automatisch möglich. Per GPS kann die Drohne automatisch zurück zu dem Punkt fliegen, von dem sie gestartet ist. Auch gibt es eine Sicherheitsfunktion: wenn die Drohne feststellt, dass ihr Akku alle wird, kehrt sie automatisch zum Startpunkt zurück und landet selbstständig. Die maximale Flugzeit der Drohne soll 23 Minuten betragen.

Die exakten technischen Details zu den Drohnen gib es hier bei den Spezifikationen.

Michael Nickles meint:

Spätestens mit der Phantom 3 Drohne ist die Grenze vom Spielzeug zur Profilösung durchaus überschritten. Irgendwie erschreckend ist der recht günstige Preis von gerade mal rund 1.400 Euro - es ist irre, welche geballte "Spionagetechnik" für so wenig Kohle auch für Privatmenschen erschwinglich ist

Auch scheinen die Drohnen von DJI recht idiotensicher bedienbar sein und man braucht dafür keinen speziellen "Flugschein". Es scheint mir diskutabel ob das erfreulich ist oder eher nicht.

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Bergi2002 jueki „- und Fernsteuer- Reichweite von 2000m? Wie soll das gehen? Zuvor ...“
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Servus Jüki,

Bei maximal 6000 m Flughöhe - und Fernsteuer- Reichweite von 2000m?

ich glaube, das war "relativ" gemeint im Sinne von - die Drohne kann bis zu 6.000 Höhenmeter operieren, die Fernsteuerung reicht für 2.000 Meter.

Im Endeffekt wäre das so, als würdest du auf einen Berg gehen und dann vom Gipfel aus das Teil weiter hochsteigen lassen - gab es vor 1 Jahr, als mit Drohnen (allerdings keine Quadrocopter, sonderm "Glider") das Matterhorn vermessen wurde: http://www.mobilegeeks.de/artikel/sensefly-drohnen-vermessen-das-matterhorn/

BG, Bergi2002

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